Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach einem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat.
Römer 8,28
In zwei Minuten zweimal geblitzt werden, in acht Tagen knapp 2.000 Kilometer fahren... Unser Schweizurlaub hats faustdick hinter den Ohren. Lies dir durch was wir alles erlebt haben, schau die vielen Fotos an und gönn dir somit selbst kurz eine Auszeit.
Bild: Meeting Jesus

Artikel der Serie Schweiztour 2012 

  1. Urlaub in der Schweiz
  2. Urlaub in der Schweiz - Abschnitt: Mannheim, Aarau und Stans
  3. Schweizer Taschenmesser: Bern, Biel, Zürich, Luzern und Boppi - Urlaub Teil 2

Schweizer Taschenmesser: Bern, Biel, Zürich, Luzern und Boppi – Urlaub Teil 2

Dann wollen wir mal in die zweite Runde über gehen. Ich berichtete ja schon vom Schweizurlaub, zumindest die ersten Tage, nun kommt der nächste und letzte Schlag. Wie ein Schweizer Taschenmesser berichte ich einfach mal viel nützliches auf einmal :)

Bern fällt ins Wasser – 13.08.12

Nein wir haben euer gutes Bern nicht abgesoffen, aber in Bern war ein Treffen geplant. Na ich zäum das Pferd irgendwie von hinten auf.

Es war so, dass Gina ja nun schon im Vorfeld plante, was im Schweiz-Urlaub passieren würde, also zumindest die drei Treffen in Zürich, Stans und Bern. Irgendwie war das in Bern aber leider noch nicht so ganz klar. Also klar: Treffen war geklärt, nur „Wann?“ und „Wo?“ fehlte noch. Morgens am 13.08.12 sind wir also aufgestanden und vorsorglich schonmal ca. 120 KM von Zürich nach Bern gefahren, dort angekommen waren wir erschlagen.

Wir kamen in der Nähe des Rosengarten und dem Bärenpark an. Und genau von da konnte man auf die Innenstadt von Bern sehen, diese „Landzunge“ umrandet von der Aare. Da hab ich mich gefühlt wie im hübschen Mittelalter. Die Altstadt von Bern ist nämlich Unesco Weltnaturerbe und dass auch zu Recht.

Tja leider jedenfalls war der Bärenpark ziemlich klein, der Rosengarten übel hoch (wir habens trotzdem geschafft) und dann war es im Rosengarten auch schon gegen 15 Uhr. Wir haben versucht den Philip Kohli, mit dem wir uns treffen wollten, per Handy zu erreichen, doch in der Nummer -wie sich später herausstellte- war ein Zahlendreher. Nicht so schlimm, Philipp hatte auch Ginas Handynummer, doch das besagte Gerät hat seid dem Schweiz-Urlaub einen Schaden und die meißten Anrufer bekommen nur „Die Nummer ist nicht verfügbar“.

Dementsprechend haben wir aufgrund technischer Mängel leider nicht zusammengefunden. Wird natürlich irgendwann nochmal nachgeholt :)

Die Taubenlochschlucht in Biel haben wir auf dem Rückweg noch mitgenommen, das ist ein ziemlich Naturbelassener Wanderpfad auf dem wir sogar Bergziegen angetroffen haben. Leider war es schon recht dunkel, dennoch hier ein paar Eindrücke.

Looking for Zürich – 14.08.12

Ich erwähnte, dass Zürich Dreh- und Angelpunkt der ganzen Schweiz-Aktion war oder? So kommt es eben, dass wir dort jeden Tag waren. Dass bedeutete aber nicht, dass wir viel von Zürich sahen. Also machten wir am 14ten endlich einen entspannten Tag.

Angefangen hat es mit ausschlafen, weiter ging es mit Pool im 32ten Obergeschoss zur Mittagszeit (alles Leer nur wir zwei) und mal so richtig relaxen. Dann ging es los in die Züricher Innenstadt.

In der Innenstadt gab es den schönen Züricher See… ich glaube anders formuliert wirkt es reeler: Die Züricher Innenstadt liegt am Züricher See, somit gab es viel Wasser zu sehen. Viel, viel, viel Verkehr gabs. Interessant: Alle 2 – 5 Minuten fuhr der selbe Bus oder die selbe Straßenbahn (Tram). Und wir sind mitgefahren!!! :)

Die wohl interessanteste Entdeckung: ein Candy-Shop. Aber HALLO! Total vollgestopft mit Süßigkeiten. Wie es sich für die Schweiz / Zürich gehört total Teuer, aber wir mussten einfach rein!

Luzern kaum erwähnenswert – 15.08.12

Provokannter Titel? Aber ist so. Luzern mag ganz hübsch sein, doch auf der Hinfahrt sank unsere Motivation und unsere Laune so unermesslich, dass wir quasi nur eine 10 – 15 Minütige Runde spazierten und dann wieder gen Zürich fuhren.

Wir wollten ja eigentlich mit einer Schifffahrt beginnen aber dafür waren wir schon eine halbe Stunde zu spät, es fuhr kein Schiff mehr.

Bilder gibts nicht!

Campus für Christen erobert und Abfahrt – 16.08.12

Tjaaa, so schön der Urlaub war, so schnell ging er auch zu Ende. Der 16.08.12 ist also nun schon gekommen und wir haben schon gestern Abend gepackt. Jetzt schnell auschecken und in die Josefstraße in Zürich, dort sind die Büroräume des Campus für Christen.

Teil des Campus für Christen ist die Campus Generation Ministry, also der Boppi mit Team. Die wollen wir besuchen, also auf hin da!!!

Der Fotoapparat blieb im Auto und zu den dreieinhalb Stunden, die wir ca. da waren, gar nicht sooo viel zu erwähnen.

Es ging am Anfang von Büro zu Büro und Boppi stellte uns mit den Worten „Das sind Oli und Gina von MeetingJesus.de, unsere Freunde aus Deutschland, die machen einen christlichen Blog und besuchen uns heute“. Wir konnten uns eigentlich nicht einigen wer jetzt geehrt war. Wir fühlten es als Ehre, mal alles ansehen zu dürfen und Boppi beteuerte, dass es eine Ehre sei, das wir aus Deutschland quasi wegen dem Treffen in die Schweiz kamen.

Tatsächlich wars ja so, wir wollten in den Urlaub, wussten aber nicht wohin. Und dann hieß es: In die Schweiz zum Boppi. Zwei drei Tage drangehängt und fertig ist ein Urlaub :)

Cool war, dass wir an der Quelle der vier Punkte hingen und ordentlich Krams abgestaubt haben, danke an der Stelle nochmal, die Materialien sind echt außergewöhnlich.

Mit dem Team haben wir uns ordentlich ausgetauscht, wir haben bei den Großen gehört und die haben mal gesehen wie auch Deutsche im Internet was drehen können. Missionsarbeit im Internet ist hier ja leider noch nicht so verbreitet.

Nach dem anschließenden gemeinsamen Essen gings für uns nach Hause. 850 KM durchfahren. Challenge: here we go!

Rückfahrt 850KM, 330 KM gerade aus – 16.08.12

Tjoa, in der Schweiz ist es so: Fahr auf die Autobahn, mehr als 800 Meter wird die nicht alt, dann musst du schon „links halten, dann rechts halten, dann in 500 Metern rechts halten und dann in 2 Kilometern links halten“. Was war ich froh als ich in Deutschland auf die A7 drauffuhr und mein Navi tatsächlich sagte: Folgen Sie dem Verlauf der Straße für 330 KM!!!

Ich liebe deutsche Autobahnen :)

Ich bin noch nie so viele Kilometer an einem Tag gefahren, jetzt mussten wir, da unsere Katze zu Hause in den Hungerstreik ging und am nächsten Tag zum Arzt musste. Aber wir haben es geschafft und Ginas Kreislauf auch. Wir sind sogar über die Kassler Berge gefahren und sie hat es nicht mal gemerkt.

Bis auf einmal fast von einem 40 Tonner von der Fahrbahn abgedrängt zu werden, lief auch alles super gut wir haben lediglich 8-einhalb Stunden gebraucht, waren also gegen 23:00 Uhr zu Haus und total glücklich.

 

Danke Gott, dass Du uns all die Kilometer (knapp 2.000 Kilometer in 8 Tagen) bewahrt hast. Danke dass wir diesen Urlaub machen konnten und all die mega genialen Menschen treffen durften. Wir haben viel mitgenommen und versuchen jetzt auch voll durch zu starten.

 

Ich hoffe ich konnte euch etwas mitnehmen in unsere Zeit und habe euch nicht zu stark vorgeschwärmt :)

Grüße vom Oli, schönen Tag / Nacht / „was auch immer gerade ist“ noch

 

PS: Hat es jemand von euch eigentlich schonmal geschafft innerhalb 2 Minuten zweimal geblitzt zu werden? Hinterlasst einen Kommentar!


Über Oliver Lippert

Oli - jung und spontan - IT-Freak - hat ein eigenes Gewerbe im Bereich Webentwicklung, -hosting und -management - hilft bei Meeting Jesus - verheiratet. Schreib ihm ruhig.
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Kommentare zu: Schweizer Taschenmesser: Bern, Biel, Zürich, Luzern und Boppi – Urlaub Teil 2

Philipp Kohli sagt:

Schöner Bericht!
Und dass ich schusseligerweise zwei Zahlen in meiner Handynummer verdreht angegeben hat ist die volle Wahrheit. Sorry……!

Gina sagt:

Schade, dass es nicht zu einem Treffen gekommen ist. =(

Hey Philipp, wollte drauf nicht rumhaken, nicht falsch verstehen :) So haben wir wenigstens noch einen Grund nochmal in eure sauteure Schweiz zu kommen :P

easyfisch sagt:

„Zürich, Stans und Bern“
CH`s wichtigste Städte !-)

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