Crowdfunding ist wohl die Neue Art coole Projekte zu finanzieren. Bereits beim Alltagstourist hat das super funktioniert. Nun wollen es auch die Jungs von warumLila wissen. Denn sie nutzen Crowdfunding, um ihr erstes Album finanzieren zu können. Die wenigsten von uns wissen wohl, was alles an so einem Album finanztechnisch dran hängt. Damit wir „Laien“ das verstehen können, klären uns die Jungs von warumLila auf:
Zunächst mal müssen wir ein Studio mieten, um die Songs überhaupt aufnehmen zu können. Da wir das nicht selber können, muss jemand für uns am Mischpult sitzen. Wenn die Songs im Kasten sind, müssen sie anschließend gemixt und gemastert werden. Gleichzeitig müssen die Grafiken für das Booklet erstellt werden. Danach kommt die Master-CD ins Presswerk, wo sie, wie der Name schon sagt, gepresst und vervielfältigt wird. Dann fallen auch noch GEMA-Gebühren an. Danach brauchen wir noch einen Vertrieb, damit die CD auch überall im Handel oder als Download erhältlich ist… und das kostet alles Geld.
Quelle: startnext.de/bist-du-lila
Dieses Geld wollen die Jungs also nun übers Crowdfunding sammeln. Als Dankeschön für deine Unterstützung haben sie sich eine Menge toller „Dankeschöns“ ausgedacht. Diese beinhalten zu Beispiel einen Tag mit Ihnen auf Tour oder ein Besuch bei Ihnen im Studio. Ein Wohnzimmerkonzert könnte auch interessant sein…
AUßERDEM gibt es deren neuer Song „Metropole“ exklusiv als Gratis-Download!
Wenn ihr mich fragt, ein absolutes Ohrwurm-Lied, welches Laune macht! Ich liebe diesen Song jetzt schon und freu mich mega über deren Album!
Meeting Jesus unterstützt diese Aktion auch finanziell, weil wir es wichtig finden, gemeinsam an einem Strang zu ziehen! Und wir hoffen, wir können euch ebenfalls dazu motivieren!?
Zu guter letzt noch ein paar Fragen an die Jungs von warumLila bezüglich dieser Aktion:
Warum habt ihr euch für Crowdfunding entschieden?
Für uns war von vornherein klar, dass wir das Album nicht alleine finanzieren können, weil es uns wichtig ist, qualitativ eine ordentliche Produktion zu haben. Also haben wir uns zunächst auf die Suche nach einem Label gemacht, dass uns unter die Arme greift, dafür dann aber auch in der Regel viel mitreden möchte. Uns ist es wichtig, dass wir in unserem kreativen Prozess unabhängig sind und uns keiner reinredet. So kam schnell die Idee auf, das Album über Crowdfunding, also zusammen mit Fans zu realisieren.
Was ist bislang euer Gefühl bei der jetzigen Kampagne?
Das kann man unmöglich auf ein Gefühl beschränken. Die ganze Kampagne ist für uns mit vielen Erwartungen und großer Aufregung verbunden. Wir betreten da ja absolutes Neuland. Alles in allem sind wir im Moment zufrieden wie es läuft. Es gab natürlich auch schon Tage an denen weniger passiert ist. Da muss man dann kühlen Kopf bewahren und darf sich nicht verrückt machen lassen. Wir sind auf jeden Fall optimistisch und arbeiten hart daran, das Projekt zu einem Erfolg zu machen.
Würdet ihr Crowdfunding öfter nutzen?
Grundsätzlich auf jeden Fall, weil wir die Idee, etwas gemeinsam mit Fans umzusetzen, sehr gut finden. Da wir Crowdfunding aber gerade das erste Mal nutzen, wollen wir erst mal schauen, welche Erfahrungen wir mit diesem Konzept machen, ob alles so aufgeht wie wir uns das vorstellen.
Was erwartet uns auf dem neuen Album?
Euch erwarten positive Texte, jede Menge Ohrwürmer, Songs zum Tanzen, Autofahren aber auch für ruhige Momente ist was dabei. Die Platte setzt da an, wo unsere vorherige EP mit Songs wie „Danke“ aufhört. Sie wird sehr frisch, lebensbejahend, einfach typisch nach warumLila klingen. Um euch ein Bild zu machen, könnt ihr euch jetzt schon unseren neuen Song „Metropole“, der auch auf dem Album sein wird, auf unserer Startnext-Seite kostenlos downloaden.
Danke warumLila für das kurze Interview! Wir sehen uns. ;)
Website warumLila: www.warumlila.de
warumLila unterstützen: www.startnext.de/bist-du-lila
warumLila auf Facebook: www.facebook.de/warumlila
UPDATE 22.03.2014: warumLiLA war in Parsau (bei uns um die Ecke)
Jaaaa :) Wir haben die Jungs mal live erlebt. Bei uns in Parsau (von uns ca. 20 Minuten entfernt) haben sie gespielt, hier ein paar Foto-Eindrücke.