Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach einem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat.
Römer 8,28

Ich kannte es bislang immer, dass man sitzt und die Hände faltet, wenn man beten möchte. Somit sind bisher nur meine Hände zum Einsatz gekommen, wenn es um das Gebet ging. Aber es gibt durchaus noch andere Körperteile an unserem Körper. Hast du schon einmal erlebt, dass Menschen auf eine eher fremde Art und Weise beten?

Ich schon und ich muss sagen, ich fühle mich immer und immer wieder komisch dabei. Mir ist es einfach total fremd, wenn ich Menschen so sehe und manchmal überkommt mich auch sowas wie Scham. Doch warum eigentlich? Damit und welche Haltungen es generell beim Beten gibt, möchte ich mich heute auseinander setzen.

Je nachdem in welche Gemeinde du gehst, wird dir die eine Gebetshaltung vertraut vorkommen und die anderen eher fremd. Wichtig ist, dass du deine eigene Haltung findest, die deine Beziehung zu Gott zum Ausdruck bringt. Es bringt dir nicht viel, wenn du die anderen Leute einfach nachahmst.

Mit folgenden Körperteilen kannst du beten:

Stimme: Mit der Stimme hast du zweierlei Möglichkeiten. Zum einen kannst du im Gespräch zu Gott kommen. Zum anderen kannst du zu ihm Singen. Das mag ich sehr gerne. Einfach mal ne Lobpreis CD einschmeißen und mitsingen. Einfach toll! =)

Augen: Vor kurzem weinte ich soviel und so stark, dass ich dadurch zu Gott gebeten habe. Ich finde, wenn man weint, betet man aus tiefsten Herzem zu Gott.

Kopf: Wer sagt eigentlich, dass man seinen Kopf nach unten neigen soll? Schonmal probiert aufrecht und mit dem Kopf nach oben zu beten?

Mundwinkel: Ich kenne eine Person, die während des Betens einfach vor sich hin lächelt. Vielleicht denkt sie an etwas Besonderes, während sie betet? Genau weiß ich das nicht, aber warum lächeln wir nicht einfach mal mit Gott zusammen?

Brust: Manche Menschen symbolisieren durch Handbewegungen das Kreuz vor ihrem Körper. Dieses symbolische Kreuz soll ein Zeichen für Schutz darstellen. Diese Menschen machen sich bewusst, dass ihnen nichts passieren kann, was Jesus nicht zulässt. Es gibt ihnen Kraft zu wissen, dass Jesus hinter Ihnen steht.

Hände: Früher war ich öfters mal auf Freizeiten und dort klatschten wir während des Lobpreises. Wenn man klatscht, will man damit ausdrücken, dass einem etwas besonders gut gefällt. Klatscht du für Jesus?

Erhobene Hände: Eine Art zu beten, mit der ich eher nict so in Einklang komme, dennoch ist es für einige unterstützend seine Hände während des Betens zu erheben. Diese Menschen wollen damit zeigen, dass sie Sehnsucht danach haben, etwas von Gott zu empfangen.

Knie: Ein Kumpel von mir kniet sich öfters während des Gebets hin, um seine Anbetung auszudrücken oder seine Bitten vor Gott zu bringen. Vielleicht auch etwas für dich?

Füße: Vor einer Weile ging ich in einen Gottesdienst und da passierte etwas, aus meiner Sicht gesehen, verrücktes. Die Personen standen zum Lobpreis auf und fingen an zu tanzen. Man konnte ihnen förmlich zu sehen, wie sie sich freuten. Das fand ich interessant. Hast du schon einmal für Gott getanzt?

Rücken & Gesäß: Wenn du zur Ruhe kommen willst, eignet es sich am Besten, sich hinzusetzen oder hinzulegen. Denn dann kannst du richtig loslassen und still werden.

Es gibt bestimmt noch mehr Arten, wie man mit dem Körper beten könnte. Aber egal wie du betest, Gott schaut in dein Herz und weiß wie es dir geht!

Wie betest du zu Gott? gefällt dir eine Methode? Probierst du sie aus? Wie sind deine Erfahrungen?

Einen gesegneten Tag noch,
die Gina – Bloggerin, Internetmissionar auf Spendenbasis und vor allem Christ.

 


Über Gina

Ich bin die Gina. Ich arbeite Vollzeit für Meeting Jesus. Ich habe dieses Projekt gestartet, um die Botschaft in die Welt zu tragen und freue mich über jeden, der hier liest und vielleicht sogar kommentiert. Ich möchte vielen Menschen von Gott erzählen, denn letztendlich ist es das, was zählt: der Glaube an Gott :)
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Kommentare zu: Stille Zeit – Zehn Körperteile zum Beten

Pedi sagt:

Hey liebe Gina,

toller Blog! Es gibt wirklich so viele verschiedene Möglichkeiten, Gott anzubeten. Ich hab´ mich heute morgen einfach auf´s Sofa gelegt, meine Hände gefaltet und meine Augen hab´ ich entweder dabei offen und gucke aus dem Fenster raus in den wunderschönen Wald, der über unserem Haus ist oder ich mache meine Augen zu. Was ich mir z. B. hier für unsere Gottesdienste in den Kirchen wünschen würde, wenn man beim Lobpreis aufstehen und so wie bei „Sister Act“ mittanzen würde. :-) Das würde nochmal Schwung in die doch eher konservativen Verhaltensweisen mancher Kirchen bringen.

Ich wünsch´ dir noch einen superschönen gesegneten Tag!

Pedi :-)

Gina sagt:

So etwas (mit dem Lobreis in den Kirchen zu tanzen) würde ich auch ziemlich stark finden. Das macht das ganze irgendwie lockerer, nicht so steif. Ich habe immer das Gefühl, jede Bewegung die ich in der Kirche mache ist falsch. Es wirkt so streng. Das finde ich schade. Sister Act ist echt nen toller FIlm. Und auf jedenfall nen Beispiel, wie toll Kirche doch sein kann. =)

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