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Jeder hat das bestimmt schon einmal erlebt: Da hat mal jemand etwas zu dir gesagt, was dich sehr getroffen hat und dass du bis heute noch nicht vergessen hast. Mir ging es so mit einer Freundin, die mir echt verletzende Worte an den Kopf geschmissen hatte, diese Worte haben mich Stunden – Tage – wenn nicht sogar Wochen beschäftigt. Es ließ mich einfach nicht los. Jeder Gedanke beschäftigte sich damit. Dabei waren es nur Worte…
Worte können verletzend sein, doch sie können auch gut tun, wenn wir zum Beispiel Lob und Anerkennung bekommen.
Redet nicht schlecht voneinander. Was ihr sagt, soll für jeden gut und hilfreich sein, eine Wohltat für alle. Beleidigt nicht den Heiligen Geist. Als Gott ihn euch schenkte, hat er euch sein Siegel aufgedrückt. Er ist doch euer Bürge dafür, dass der Tag der Erlösung kommt. (Epheser 4, 29-30)
In der Bibel lesen wir, dass wir sogar den Heiligen Geist mit unseren Worten, die wir sagen, beleidigen können. Das heißt widerrum, dass wir auch Gott beleidigen, wenn wir mit unseren Worten umherwerfen.
Aber die Zunge haben sie nie in den Griff bekommen. Unkontrolliert verbreitet sie ihr tödliches Gift. (Jakobus 3,8)
Jakobus unterstreicht das ganze noch einmal. Wenn wir unsere Worte nicht prüfen, kann unser Mund schnell ein Teil des Teufels werden.
Was ich sagen möchte ist, dass wir unsere Worte nur ändern können, wenn wir an unserem Herzen arbeiten. Wenn unser Herz unbefleckt ist, dann wird aus unserem Mund auch keine verletztenden Worte heraussprudeln.
Hier habe ich noch ein Video für euch gefunden. Soweit ich weiß, ist es ein Werbespot aus Kanada. Ich finde, dass passt abschließend ganz gut rein ;)
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