Heute hab ich in Apostelgeschichte 27, 13-26 gelesen.
Es zog ein schwerer Sturm auf, wie es Paulus zuvor schon befürchtet hatte. Paulus riet den anderen nicht weiter zu segeln. Doch die Seemänner hörten nicht auf ihn. Sie wollten unbedingt weiter an der Küste Kretas entlang nach Phönix segeln.
»Männer, wir werden in Schwierigkeiten geraten, wenn wir jetzt aufbrechen. Uns drohen nicht nur Schiffbruch und Verlust der Fracht, sondern auch Gefahr für Leib und Leben.«
Doch der Offizier, der für die Gefangenen verantwortlich war, hörte mehr auf den Steuermann und den Schiffseigner als auf Paulus.
Und da der Hafen an einer ungeschützten Stelle lag – ein wenig geeigneter Ort, um dort zu überwintern – wollte die Mehrheit der Besatzung weiter an der Küste Kretas entlang nach Phönix segeln und den Winter dort verbringen. Phönix war ein guter Hafen, der sich nur nach Südwest und Nordwest öffnete. (Apostelgeschichte 27, 10-12)
Als der Sturm schlimmer wurde, waren sie ihm komplett ausgeliefert. Die Seemänner konnten das Schiff nicht mehr kontrollieren. Die Situation schien aussichtslos.
Der schreckliche Sturm tobte tagelang, ohne nachzulassen, und verdunkelte Sonne und Sterne, bis schließlich alle Hoffnungen auf Rettung verflogen waren. (Apostelgeschichte 27, 20)
Doch Paulus hat Hoffnung. Er weiß, dass Gott bei ihm ist und vertraut ihm. Obwohl er wahrscheinlich Angst hat. Das Schiff wird untergehen, aber keiner wird sein Leben verlieren.
Aber lasst den Mut nicht sinken. Keiner von euch wird sein Leben verlieren, obwohl unser Schiff untergehen wird. Letzte Nacht stand ein Engel des Gottes, dem ich gehöre und dem ich diene, neben mir und sagte: Hab keine Angst, Paulus, denn du wirst auf jeden Fall vor dem Kaiser vor Gericht stehen! Und Gott in seiner Güte hat jedem sicheres Geleit zugesagt, der mit dir segelt. Seid mutig! Denn ich glaube Gott und vertraue darauf, dass es genauso kommen wird, wie er es mir gesagt hat. (Apostelgeschichte 27, 22-25)
Das Paulus so hartnäckig auf Gott vertraut, finde ich sehr beeindruckend.
Ich befinde mich (noch) nicht in einem Sturm, aber sagen wir, es weht gerade der Wind. Und dieser bringt mich jetzt schon Tag für Tag ins Schleudern.
Wie hart muss dann ein richtiger Sturm sein?
Doch ich weiß, dass Gott Stürme stillen kann! Und deswegen will ich darauf vertrauen, dass es bald wieder ruhiger wird.
Bist du auch schon mal durch einen Sturm in deinem Leben gegangen?
Wie ist es dir ergangen und wie ist es ausgegangen?
Erzähl mir gern mal deine Geschichte in den Kommentaren!
Einen gesegneten Tag noch,
die Gina – Bloggerin, Autorin und vor allem Christ
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