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Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen. (Sprüche 3, 5-6)
In der 10. Klasse mussten wir sowohl schriftliche, als auch mündliche Prüfungen ablegen. Meine mündliche Prüfung absolvierte ich damals in Religion. Mein Vorbereitungsthema war die Bergpredigt. Doch bis heute frag ich mich, wieso ich das eigentlich gelernt hatte.
Denn gefühlt kam davon überhaupt nichts dran. Doch eine Frage, die mir der Prüfungslehrer stellte, geht mir bis heute nicht aus dem Kopf: “Wenn du nachts durch die Straßen gehen solltest, verlässt du dich auf Gott oder auf deinen Verstand?“.
Ich antwortete: “Auf Gott!“. Nach dieser Frage verließ ich das Klassenzimmer. Die Prüfungslehrer diskutierten über meine Benotung, während ich draußen wartete. Bevor ich rein-gerufen wurde, hatte ich ein sehr flaues Gefühl in meiner Magengegend. Ich ging wieder rein und stellte mich meiner Benotung.
Das Ergebnis ist sehr gut ausgefallen, doch eins konnte mein Lehrer nicht verstehen: Warum ich mich auf Gott verlassen würde und nicht auf meinen Verstand? Das war quasi mein einziger Minuspunkt und ich musste es erklären. Anschließend riet er mir trotzdem, ich solle nachts nicht rum laufen und wenn es sein müsse, soll ich auf meinen Verstand hören…
Tja, schon damals war mir klar, dass ich irgendwie anders war und anders tickte. Was aber das schönste an der Geschichte war, ich war nicht die einzige, die die Frage nicht aus dem Kopf bekam.
Seit diesem Tag begrüßte mich der Lehrer etwa so: “Wanderst du immer noch im Dunkeln durch die Gegend?“. Er wollte mich sicherlich einfach nur aufziehen, aber scheinbar dachte er auch drüber nach, sonst würde dieses Ereignis ja nicht so einprägsam in seinem Kopf sein.
10 Jahre später feierte mein Bruder seinen Abschluss. Der Lehrer war immer noch da. Er sah mich und begrüßte mich wie immer und das obwohl wir uns die ganzen 10 Jahre nicht sahen. Schon interessant, wie ihn scheinbar diese Frage oder eher meine Antwort gewurmt hat.
Ich weiß nicht, was aus ihm geworden ist und ob ihn das auf irgendeine Art und Weise beeinflusst hat, aber es hat mir gezeigt, dass es manchmal gar nicht so schlimm ist, wenn man anders ist und seine Meinung sagt. Auch wenn er es vielleicht “komisch“ fand, so scheint es ihn dennoch nicht losgelassen zu haben. Vielleicht hat er sich dadurch die ein oder andere Frage gestellt?
Oft habe sich die Menschen von mir abgewendet oder fanden mich komisch, nur weil ich eben eine Entscheidung getroffen habe. Die Entscheidung an Gott zu glauben bereue ich bis heute nicht, dennoch fragt man sich in solchen Momenten: War das eine gute Entscheidung?
Während meine Mitschüler eher andere Sachen auf dem Herzen hatten, war ich eben anders. Natürlich ist es leichter, das zu machen, was alle anderen machen, weil man keinen Widerstand bekommt. Aber es war eben nicht mein Weg.
Ich wollte das Gott ein Teil meines Lebens ist und ich wollte heraus finden, was er mit mir vor hat. Auf welche Reise wird er mich schicken und welches Abenteuer darf ich erleben? Und ich bin so dankbar, dass ich damals so die Frage beantwortet habe, denn was Gott mir mit dieser Plattform geschenkt hat, ist ein großer Segen!
Für Gott zu arbeiten, ist einfach ein tolles Geschenk und ich hoffe, ich darf das noch sehr lange machen! Ich bin sehr gespannt, wie die Reise noch weiter gehen wird und hoffe, dass ich noch viele Dinge erleben darf.
In erster Linie ist es doch wichtig, was Gott über dich denkt und nicht ob die Menschen dich komisch finden! Treffe eine Entscheidung, die Gott gefällt und nicht den Menschen. Du musst kein Mitläufer sein. Sei anders!
In welches Abenteuer willst du dich mit Gott stürzen? Lass mich davon wissen. Ich bin sehr gespannt auf deine Geschichte!
Zum Abschluss möchte ich noch einen coolen Song von “Word“ empfehlen. Er passt recht gut zu diesem Thema!
Einen gesegneten Tag noch,
die Gina – Bloggerin, Autorin und vor allem Christ
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Kommentare zu: War es eine gute Entscheidung an Gott zu glauben?
Toller Beitrag ! Gehe auch mit Jesus. Wenn ich körperlich leide, Frage ich mich: wo ist Jesus? Ich spüre ihn dann nicht mehr.
In eine solche Prüfungssituation hätte ich nicht kommen können. Nach der Konfirmation habe ich mich vom Religionsunterricht abgemeldet, sobald es ging. Glauben hatte für mich nichts mit Leistung und Noten zu tun, deswegen fand ich Religion als Schulfach immer irgendwie fischig.
Aus dem vermeintlichen Gegensatz Gott oder Vernunft zu einem Gott und Vernunft zu finden, ist mir erst viel später gelungen.
Es gibt Gott/Natur.
Es/er ist beschrieben als Licht/Energje/Liebe. So wie Einstein sein Glaubensbekenntnis formulierte ist es am wahrscheinlichsten.
Ob es letztendlich ein göttliches Wesen ist?
Jesus sagte: Ich bin das Licht der Welt, ihr seid das Licht der Welt. Gleichwertigkeit aller Menschen zu Jesus. Jesus war und blieb Jude. Er wollte nur die vielen Regeln kritisieren. Mehr nicht. LIiebtveinanderbsonwie ich euch geliebt habe. Er liebte auch seine jüdische Familie. Mohammed wurde im Traum eine Chriatinngesendet, Aisha. Er hatte friedliche Engelsbotschaften. Mohammed konnte nicht lesen und schreiben als er DIE Botschaften bekam. Seine Anhänger schrieben seine Botschaften so wie Jesu Anhänger auch mit seiner Lebensumgebung als Lebensbeispiel.
Immer wieder versuchen Menschen im Namen eines Gottes Krieg zu führen und für „ihren Gott“ für Frieden zu kämofen. Jeder Kampf ist jedoch ein Kampf und somit immer ambivalent.
Black People und Hebräer: dieser Vergkeuchbeines Musikers sollte einLiebesbeweis an Aalle friedlichen Uden und an alle friedlichen Black people sein.
Ist es auch. Stamesvater Abraham war Hebräer.
Wir sind Stammeageavhuchtkuch alle von Abraham oder Adam und Eva.
Oder vom Affen. Jeder wie er mag.
Sobald möglichst viele erkennen, dass es nur einen Gott/Natur der Spezies Mensch gibt, erkennen die Menschen, dass Jesus so wie Mohammed und Buddha ein Lebensbeisoiel war.
Er war das beste für Christen. Mohammed Der beste für Moslems. Wobei Moslems die „besseren Juden“ sind, weil sie Christus auch als Prophet anerkennen.
So einfach ist es.
Soneinfach wäre es.
Geschichte kann man nicht durch vernichten von baulichen Werken ändern.
Man kann sie durch neue Gedankengänge ändern.
Respekt „einfordern“ kann man versuchen, es wird nicht die Wirkung haben, die man gerne hätte.
Back to the roots.
Not with the boots of each religion.
Take off your shoes.
Do not move with an other man’s shoes.
A walk in the dark?
Turn a light on..
Which one?
A torch or a candle in the wind
But do not be a „Kind“
Do not play with the fire
Of your desire
You could eventually hire
Te big fire
Out of control
It might be your role.
This is want you want?
Waht ever you want
Waht ever it is
All the people say please do it for me
My GOD
As soon it is Our GOD
We see we are Sisters an d Brothers
Brosis
This is what it is?
No, what it was…
Long ago..
So go and find your sister’s and brohers
In the others?
Yes, but first of all:
See the devil in you little angel.
Ying and yang
yin yang