Vorgestern habe ich erzählt, was die beste Medizin ist… Ließ das unbedingt zuerst, um den Zusammenhang zu verstehen.

Irgendwas ist in meinem Leben immer los. Dann bin ich oft beim Arzt und muss gefühlt tausend Untersuchungen über mich ergehen lassen, um dann zu hören, dass alles super ist. Das hört sich bestimmt toll an und versteht mich nicht falsch, ich bin auch froh und dankbar darüber, dass ich anscheinend körperlich gesund bin.

Dennoch fühle ich mich so, als würde mir keiner glauben. Meine Schmerzen sind real. Doch oft habe ich das Gefühl, die Ärzte wollen mir weiß machen, dass ich mir alles einbilde. Ich kann das nicht glauben. Ich glaube, irgendwas muss in meiner „Mitte“ sein, was nicht ganz in Ordnung ist.

Es kann nicht sein, dass sobald es mal ein wenig stressiger ist oder ich mehr belastet werde, dass mein Körper dann denkt: „Nö, kein Bock mehr jetzt. Du bekommst jetzt Schmerzen!“. Ich will das nicht mehr! Es hindert mich immer wieder daran, hier für Gott weiter in sein Reich zu investieren. Zufall? Ich weiß nicht…

Hast du vielleicht auch gerade etwas, was dich beschäftigt und dir weh tut?

Seele und Körper hängen oft zusammen. Gott hat uns erschaffen, mit Körper, Seele und Geist. Hast du dich mal im Spiegel betrachtet und dir bewusst gemacht, wie krass individuell und einzigartig er dich gemacht hat? Schon crazy, wie viele verschiedene Körperteile einen Menschen ergeben und das dieser Mensch dann auch noch funktioniert. Verrückt, oder?

Frauke Teichen beschreibt in ihrer Predigt, wie sie „ihrer Seele auf den Grund gegangen“ ist. Sie wollte herausfinden, was in ihrer „Mitte“ los ist. Was beschäftigt sie? Wie sieht ihre Seele aus?

Dann hat sie ein Gebet gesprochen und ist auf folgenden Vers gestoßen, den sie als ihren Schlüssel beschreibt:

Wenn es jemandem von euch an Weisheit mangelt zu entscheiden, was in einer bestimmten Angelegenheit zu tun ist, soll er Gott darum bitten, und Gott wird sie ihm geben. Ihr wisst doch, dass er niemandem sein Unvermögen vorwirft und dass er jeden reich beschenkt. (Jakobus 1:5)

Was es mit dem Vers auf sich hat, erfährst du im nächsten Beitrag: Wie ich Gott um Hilfe bitte.

Gottes Segen,
deine Gina

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