Vorgestern habe ich erzählt, wofür ich seit 10 Jahren bete, ließ das unbedingt zuerst, um den Zusammenhang zu verstehen.
Frauke Teichen war in der ICF Ladies Lounge und dort las sie folgenden Vers:
Ein fröhliches Herz ist die beste Medizin, ein verzweifelter Geist aber schwächt die Kraft eines Menschen. (Sprüche 17,22)
Wow, dieser Vers sag ich dir, hat mich kalt erwischt. Ein fröhliches Herz sorgt dafür, dass dein Körper gesund wird/ist. Wirklich fröhlich war ich die vergangenen Tage ja eher weniger. Mich belasten mehr die Sorgen, um die Finanzen im Projekt, die Sorgen um meine Schmerzen und der Gedanke, ob es vielleicht doch was Schlimmeres sein könnte, als „nur“ eine Verspannung!?
Ich zweifle sehr oft an den Dingen, die ich mache. Ich weiß oft nicht, ob sie euch gefallen oder ob ich es „richtig“ mache. Oft denke ich: „Es gibt doch eh andere Projekte, die vieles viel schöner und besser machen können, als ich“. Und heiß begehrt ist auch: „Wie soll ich da bitte rankommen?“. Ich habe keine grafische Ausbildung und kann mir keinen Grafiker leisten, es ist nahezu alles „Self-made“.
Ja genau, das ist es: Gottes Werk allein. Es ist sein Projekt. Nur durch ihn ist es das geworden, was es ist. Warum mache ich mir dann so Sorgen, was andere denken? Eigentlich könnte es mir doch egal sein, denn Gott hat einen Plan mit diesem Projekt und er wird es führen und leiten. Er wird es für seine Zwecke nutzen.
Nur er kann dafür sorgen, dass Meeting Jesus genau die Menschen erreicht, die erreicht werden sollen. Natürlich kann er dafür Menschen als Werkzeuge nutzen und mir quasi die „richtigen“ Gedanken geben, über etwas zu schreiben, was jemand anderes vielleicht gerade dringend braucht!? Vielleicht auch genau diese Situation, in der ich gerade bin?
Niemand kann mich trösten! Der Kummer hat mich überwältigt und macht mich ganz krank! (Jeremia 8:18)
Frauke hat gemerkt, dass es da noch mehr geben muss als „nur“ ein kaputter Rücken. Und genau, das habe ich auch gespürt. Konnte das so nachempfinden. Schon so oft hatte ich Schmerzen an unterschiedlichen Stellen, unterschiedlich lange.
Im nächsten Beitrag: Ich fühle mich einsam, verlassen und nicht verstanden.
Gottes Segen,
deine Gina
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