Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach einem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat.
Römer 8,28
Da erinnere ich mich doch glatt daran, wie schwer es doch ist, als Christ in der Schule zu leben. Da passiert es schnell, dass man ausgegrenzt wird und nicht angenommen wird, weil man eben anders ist. Dennoch bin ich überzeugt, dass es sich lohnt anders zu sein und Spuren von Gottes Message in der Schule zu verteilen.
Bild: Meeting Jesus
Gina am 13. Mai 2014 / Impuls / Schlagworte: , , , , , , , , , , ,

Die Schule salzen!?

Gestern habe ich mir den Film „Fack ju Göhte“ angesehen. In dem Film geht es darum, dass ein Ex-Häftling sein Diebesgut wiederfinden will. Dies wurde nämlich ausgerechnet unter einer Turnhalle vergraben. Somit hat er keine andere Wahl, als sich an der Goethe-Gesamtschule als Aushilfslehrer auszugeben. Nachts gräbt er also nach seiner Beute und tagsüber versucht er mit –naja eher fragwürdigen Methoden, die Klasse 10b unter Kontrolle zu bringen. Denn diese Klasse ist wirklich chaotisch. Im Grunde genommen machen alle, was sie wollen und zeigen keinen Respekt. Warum ich das erzähle? Wenn man diesen Film guckt, taucht man doch irgendwie wieder in die eigene Schulzeit ein. Da erinnere ich mich doch glatt daran, wie schwer es doch ist, als Christ in der Schule zu leben. Da passiert es schnell, dass man ausgegrenzt wird und nicht angenommen wird, weil man eben anders ist. Dennoch bin ich überzeugt, dass es sich lohnt anders zu sein und Spuren von Gottes Message in der Schule zu verteilen. Ich glaube, Jesus kann es total gut nachvollziehen, wenn man in der Schule gemieden wird. Denn auch er wurde oft nicht verstanden, seine Freunde haben ihn zurückgewiesen und letzten Endes wurde er getötet. Trotz allem sagt er uns, dass wir Licht und Salz in dieser Welt sein sollen.

„Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nützen, als dass man es wegschüttet und lasst es von den Leuten vertreten. Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einem Scheffel, sondern auf einen Leuchter, so leuchtet es allen, die im Hause sind. So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ (Matthäus 5, 13-16)

Wenn wir Jesus nachfolgen wollen, dann reicht es nicht, täglich in der Bibel zu lesen oder sonntags den Gottesdienst zu besuchen. Es gilt: Nimm Jesus mit in deinen Alltag! Das kann nun mal auch bedeuten, dass wir in der Schule ausgegrenzt werden. Manchmal sind wir halt ein bisschen „salzig“, weil wir vielleicht nicht all die „coolen Sachen“ mitmachen oder im Unterricht schummeln und das wird dann nun mal nicht von allen positiv aufgenommen. Paulus schrieb mal, dass er sich nicht für Gottes geniale Message schämt (vgl. Römer 1,16). Da könnte man vielleicht denken, dass er ja auch nicht weiß, was heutzutage an den Schulen so abgeht und was man so ertragen muss. Aber als Paulus sich als Christ geoutet hat, wurde er halb zu Tode geprügelt und ins Gefängnis gesteckt und dennoch schämte er sich nicht für die Message. Ist das nicht etwas, was uns ermutigen sollte, unsere Scham abzulegen und zu dem zu stehen, was und wer sind und vor allem zu dem zu stehen, was bzw. an wen wir glauben? Also: Sei salzig! Hast du vielleicht eine Idee, wie man ganz praktisch Salz und Licht in der Schule sein kann? Schreib es mal in die Kommentare! ;)


Über Gina

Ich bin die Gina. Ich arbeite Vollzeit für Meeting Jesus. Ich habe dieses Projekt gestartet, um die Botschaft in die Welt zu tragen und freue mich über jeden, der hier liest und vielleicht sogar kommentiert. Ich möchte vielen Menschen von Gott erzählen, denn letztendlich ist es das, was zählt: der Glaube an Gott :)
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Kommentare zu: Die Schule salzen!?

Tim sagt:

Meine Klasse weiß das ich Christ bin und eigendlich nemen das auch alle an. Aber selber Christ sein das wollen sie nicht viele habe ich schon zur Kirche eingeladen aber nur mein bester Freund ist gekommen.

Daniel sagt:

Hallo Tim!

Ich finde es wunderbar, dass du anderen von Jesus erzählst und sie in die Kirche einlädst. Ich erzähle auch anderen Menschen von Jesus, kleineren Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen… Dass Leute es nicht hören wollen oder einfach nicht verstehen, was du ihnen sagen willst, wird dir wahrscheinlich noch oft passieren.

Durch dich wird keiner gerettet werden.
Gott möchte dich aber als Werkzeug benutzen, um andere Menschen zu Jesus zu führen. Lass den Kopf nicht hängen, gib nicht auf! Wir sind gemeinsam auf dem Weg, andere Christen sind mit dir auf dem Weg und kennen die Frustration.

Was du tun kannst:
Bete, dass Gott dich so verändert, dass die anderen NICHT DICH, sondern JESUS sehen.
Bete, dass Gott ihre Herzen öffnet, damit sie verstehen und glauben.
Bete und frage Gott, was du tun sollst.

Frage andere Christen, welche Erfahrungen sie machen! Frag deinen Pastor, deine Eltern, andere Kirchenbesucher, andere Christen in deinem Alter. Gib nicht auf.

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