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Die letzten Wochen waren für uns ziemlich hart. Wir, das Meeting Jesus Team, mussten das Büro im Dezember verlassen. Das war ein heftiger Schlag für uns. Fragen türmten sich auf, wie und wo es weitergehen sollte. Da wir nur eine kleine Wohnung haben und der Wohnungsmarkt zur Zeit sehr schlecht ist, blieb auch die Suche nach einer größeren Wohnung mit eventuellem Arbeitszimmer aus.
Da wir aber die missionarische Arbeit nicht aufgeben wollten, musste eine Lösung her. Wir entschieden uns daher, unser Wohnzimmer umzugestalten und zu renovieren. So entstand aus unserem Wohnzimmer nun ein Arbeitszimmer. Die Freude darüber ist sehr verhalten. Denn wer verzichtet schon gerne auf ein Wohnzimmer? Das Büro fehlt uns wirklich sehr und die ein- oder andere Träne blieb nicht versteckt.
Oft verließ uns der Mut weiter zu machen – nach vorn zu schauen…
Als ich nun die letzte Woche anfing, meine ganzen Sachen zu sortieren und in die Schränke einzusortieren, stieß ich auf einen Stapel. Dieser Stapel enthielt freundliche Briefe, Postkarten, Selbstgebasteltes, Kreatives und Gemaltes von euch. Es war so schön, sich all diese Briefe nochmal anzugucken und sich durchzulesen.
Ich hatte den Mut verloren, doch diese Worte von euch ließen meine Stimmung heben. Mir wurde bewusst, wieviele Menschen dieses Projekt lieben und dahinter stehen, so dass es mir in dem Moment unglaubliche Kraft gab nach vorn zu blicken.
Ich habe nun, alle Briefe, Postkarten und was sonst noch so mit der Post kam, in einen Ordner einsortiert. Immer wenn ich jetzt entmutigt bin und keine Kraft mehr habe, kann ich mir diesen Ordner hervorholen und sie erneut lesen.
Deswegen möchte ich dich heute dazu ermutigen, eine Ermutigungsmappe anzulegen. Immer wenn dir jemand einen freundlichen Brief oder ein Kompliment sendet, dann lege dies in deine Mappe. Wenn du dann einen schlechten Tag hast und du total entmutigt bist, dann kannst du diese Mappe hervor holen und lesen, dass die Menschen dich lieben und was du alles gutes getan hast.
Mache dir selbst Mut!
Kommentare zu: Oft verließ uns der Mut weiter zu machen…
Hey Leute! Kopf hoch! Der Feind spürt oft, dass Gott mit uns etwas besonderes und segensreiches vor hat und versucht uns den Mut und Freude zu rauben. Wenn wir aber im Vertrauen durchhalten, kommt der große Segen Gottes auf uns zu. Gott segne euch!
Dank dir! Das stimmt wohl, dass der Feind das spürt. Aber diese Angriffe gehen eben nicht einfach so an einem vorbei….
Kopf hoch! Und denkt immer dran: Bei Gott ist nichts unmöglich (Lukas 1,37)
Danke für deine Ermutigung!