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Als ich eines Tages dazu aufgerufen habe, sich bei mir zu melden, wenn man bereit ist, mir zu helfen, Plakate und Flyer zu verteilen, meldeten sich zwei Leute. Eine eher magere Zahl an Leuten. Über 400 Leute erhielten die Nachricht.
Ich hatte erwartet, dass es selbstverständlich wäre, dass Leute sich melden. Da ist mir aufgefallen, dass wir schnell kleine Dinge als selbstverständlich nehmen oder eher negativ reagieren, wenn etwas nicht unseren Erwartungen entspricht.
Dabei waren es zwei Leute, die sich Zeit nahmen! Darauf sollte ich mich mehr konzentrieren. Ich sollte sie loben und ihnen danken. Denn wenn man sich bedankt, ermutigt das den anderen und baut ihn auf.
Hast du dich heute bei deiner Freundin bedankt, weil sie pünktlich zu eurer Verabredung gekommen ist? Hast du dich bei dem Menschen bedankt, der dir heute die Tür aufgehalten hat? Hast du dich heute bei deiner Mum bedankt, weil sie dir, wie jeden Tag, ein leckeres Gericht gekocht hat?
Achte darauf, dankbarer zu werden und die Menschen zu loben, die dir begegnen.
Deshalb sollt ihr einander Mut machen und einer den anderen stärken, wie ihr es auch schon tut. (1. Thessalonicher 5, 11)
Schön, dass es diese zwei Leute gibt und sich die Zeit nehmen, mir zu helfen! Dafür will ich dankbar sein.