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Wir lesen gerade viel in Esra. Ich selbst finde, dass es irgendwie ein schwieriges Buch ist, denn ich verstehe nicht ganz so viel, wie ich vielleicht verstehen möchte. Das Buch Esra ist irgendwie mehr eine Erzählung, als dass ich jetzt groß was für mein eigenes Leben daraus ziehen kann. Ich bin ja immer so ein Mensch, der dann auch was mitnehmen will und am besten etwas in meinem Alltag umsetzen möchte. Doch das fällt mir bei diesem Buch echt schwer. Doch gestern dann habe ich etwas entdeckt, worüber ich tatsächlich mal auf mein Leben bezogen nachdenken konnte.
Dieser Esra zog von Babel herauf. Er war Schriftgelehrter, bewandert im Gesetz von Mose, das der Herr, der Gott Israels, gegeben hatte. Der König gab ihm, worum er bat, weil der Herr, sein Gott, seine Hand über ihn hielt. (Esra 7, 6)
Esra hatte beschlossen, das Gesetz des Herrn zu studieren, ihm zu gehorchen und Israel in Satzung und Recht zu unterweisen. (Esra 7, 10)
Esra war ein Schriftgelehrter, der sein ganzes Leben nach Gott ausrichtete. Er wollte Gott immerzu dienen. Esra war fest entschlossen, Gottes geniale Message zu befolgen und sie weiterzugeben. Er macht den Anschein, als hätte er einen ganz guten Draht nach oben gehabt. Ziemlich cool, oder?
Was bedeutet das jetzt für mein Leben? Ganz einfach: Will ich auch so leben, wie es Esra getan hat? Möchte ich mein ganzes Leben nach Gott ausrichten, ihm immer dienen, seine Message befolgen und sie weitergeben?
Von mir aus ein ganz klares „Ja“!
Und bei dir? Wie lautet deine Antwort? Bitte Gott doch darum, dass du dich auch so gut in der Bibel auskennen möchtest, wie Esra es getan hat. Er kann dir helfen, das Gelesene in deinem Alltag umzusetzen!
PS: Schon ein bisschen ironisch, dass ich die ganze Zeit nicht so viel von Esra verstehe und mir dann ausgerechnet diese beiden Bibelstellen auffallen, als wolle Gott mir sagen: „Mit mir zusammen, verstehst du die Worte, die ich geschrieben habe!“…
Kommentare zu: Mit mir zusammen verstehst du die Worte, die ich geschrieben habe…
Hallo Gina, danke für deinen Impuls für mich heute morgen. Ich werde Gott gleich fragen, was er heute mit mir vor hat und wo er mich gebrauchen will. Das kommt leider manchmal viel zu kurz.
Gern geschehen ;)