Heute las ich die Bibelstelle 1.Samuel 17, 31-40. Es geht im Grunde darum, wie David sich für den Kampf gegen Goliat „bewirbt“ und sich anschließend darauf vorbereitet. David ist sehr jung und hat keinerlei Erfahrungen mit dem Kampfsegment. Aber er hat einen großen Glauben und genau deshalb ist er so mutig seine Idee dem König vorzutragen.
„Mach dir keine Sorgen mehr“, sagte David zu Saul. „Ich werde mit diesem Philister kämpfen!“ (1. Samuel 17, 32)
Saul bezweifelt, dass er gegen Goilat kämpfen könnte, weil David zu jung sei (vgl. 1.Samuel 17, 33). doch David kontert geschickt. Er erzählt Saul, dass er bereits früher schon die Verantwortung übernommen hatte. Er findet es nicht gut, dass Goliat so über Gott lästert. David ist zuversichtlich, dass Gott ihm helfen wird und vertraut auf ihn.
Diesen Satz „Du bist zu jung – zu schwach – zu klein – zu dumm..“ habe ich schon so oft gehört! Das ist so negativ und demotiviert einen total. Ich erinnere mich noch gut an 2015, als ich mittem im Prozess für mein Stille Zeit Workbook steckte. So viele Menschen wollten mir einreden, dass ich das nicht schaffe – es zu viel Geld kostet, es zu produzieren – und ich es doch einfach bleiben lassen sollte.
Das tut weh, wenn man das Gefühl hat, dass die Menschen nicht an einen glauben. Aber ich wollte nicht aufgeben. Ich glaubte so sehr an diese Idee – an dieses Buch. Ich wusste einfach, dass es viele Menschen bereichern würde. Mein Ehrgeiz war geweckt. Immer wieder kamen dennoch Leute, die mir ihre Worte in mein Herz rammten.
In dieser Zeit begleitete mich eine Bibelstelle sehr doll. Das schrieb ich auch in meinen Buch, weil diese Stelle einfach das ganze Projekt begleitet und bestärkt hatte, nicht aufzugeben, sondern mutig und zuversichtlich zu bleiben.
Jesus sah sie eindringlich an und sagte: „Menschlich gesehen ist es unmöglich. Aber bei Gott ist alles möglich.“ (Matthäus 19, 22)
Bis zum letzten Tag blieb es spannend. Es fehlte wirklich noch richtig viel Geld in unser Crowdfunding Kampagne. Die Tage vor dem Ende, bekam ich so viele Kommentare, wie „Das wird nichts mehr„, „Es ist unwahrscheinlich, dass das noch funktioniert!“ oder „Du solltest dich schon mal damit abfinden, dass es nichts wird und aufhören weiter Werbung zu machen!„.
Ich wollte das aber irgendwie nicht hören. Ich wusste, dass es menschlich gesehen, unrealistisch war, noch so viel Geld zu sammeln, aber ich wollte auf Gott vertrauen. Wenn er dieses Buch wollte, dann würde er es möglich machen. Daran wollte ich einfach festhalten, auch wenn viele meine Entscheidung daran, nicht teilten. Gottes Zusage gilt immer! Er kann das!
Und er tat es! Denn tatsächlich kam das restliche Geld in den letzten Stunden rein und wir konnten das Projekt erfolgreich abschließen. Es war ein Wunder! Für mich bis heute immer noch unfassbar beeindruckend!
Für David ging die Geschichte auch noch mega spannend weiter mit einem großartigen HappyEnd.
Lies hier, wie sie ausging: 1. Samuel 17, 41 -51.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Bertholt Brecht)
Was hältst du für Unmöglich?
Einen gesegneten Tag noch,
die Gina – Bloggerin, Autorin und vor allem Christ
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