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Vor einer Weile kam jemand zu mir und erzählte mir einige Sachen über mich. Das ging damit los, welchen Eindruck ich hinterlasse und was so erzählt wird über mich. Es waren nicht grad positive Eigenschaften und ich war wirklich erschüttert. Da hatte ich erstmal ein paar Sachen klar zu stellen. Am Ende einigten wir uns darauf, dass vieles wie Stille Post umher ging. Ich versuchte klar zu machen, dass vieles nicht so ist, wie es rüber kommt.
Man muss halt erstmal für sich selbst herausfinden, wer der andere ist und sich nicht alles erzählen lassen, denn dann passiert nämlich genauso etwas, was mir passiert ist. Einige Leute urteilen viel zu schnell, bevor man die Person überhaupt richtig kennen gelernt hat.
Mit Gott machen wir das oft nicht anders. Wir sagen, dass Gott gesagt hat, dass „Ich Alkohol trinken soll“, obwohl er das nie gesagt hat. Dann sagen wir Sachen, wie „Gott sei Dank“, obwohl wir gar nicht dankbar sind. Das waren nur Beispiele, dennoch wird sich der ein oder andere wieder erkennen, der Gottes Namen oft missbraucht.
Du sollst meinen Namen nicht missbrauchen, denn ich bin der Herr, dein Gott! Ich lasse keinen ungestraft, der das tut. (5.Mose 5,11)
Gott wird einfach anders dargestellt, als er in Wirklichkeit ist. Auch ich durfte das erfahren, wie ich plötzlich in ein anderes Licht gerückt wurde.
Ich möchte Dir einfach sagen: Bevor du irgendeinen Quatsch anderen Leuten erzählst oder dir etwas erzählst lässt, prüfe selbst und lerne Gott kennen, indem du die Bibel liest.
Wie ist es bei dir? Passiert es dir auch das du Gottes Namen missbrauchst?
Freundliche Grüße,
Gina, Internetmissionar und Christ, ich lebe von Spenden (hoffentlich irgendwann einmal)!
Textidee: Email von Gott für Teens und die Generation @