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Weihnachten steht vor der Tür und somit der Geburtstag von Jesus Christus, daher habe ich mir heute mal die Frage gestellt, ob wir uns wirklich im Klaren sind, was Jesus eigentlich alles vollbracht und vor allem welches Geschenk er uns gemacht hat?
Während dessen bin ich auf ein Lied gestoßen.
Im Grunde genommen geht es in dem Lied darum, ob Maria ahnte, dass ihr Sohn so unglaubliche Dinge tun würde. Wir wissen nicht, ob sie es ahnte, aber was wir wissen, sagt uns diese Bibelstelle.
Da begann Maria, Gott zu loben: „Von ganzem Herzen preise ich den Herr“ Ich bin glücklich über Gott, meinen Retter. Mich, die ich gering und unbedeutend bin, hat er zu Großem berufen. Zu allen Zeiten wird man mich glücklich preisen, denn Gott hat große Dinge an mir getan, er, der mächtig und heilig ist! Die Barmherzigkeit des Herrn bleibt für immer und ewig, sie gilt allen Menschen, die ihn ehren. Er streckt seinen starken Arm aus und fegt die Hochmütigen mit ihren stolzen Plänen hinweg. Er stürzt Herrscher von ihrem Thron, und Unterdrückte richtet er auf. Die Hungrigen beschenkt er mit Gütern, und die Reichen schickt er mit leeren Händen weg. Seine Barmherzigkeit hat er uns, seinen Dienern, zugesagt, ja, er wird seinem Volk Israel helfen. Er hat es unseren Vorfahren versprochen, Abraham und seinen Nachkommen hat er es für immer zugesagt.“ Maria blieb etwa drei Monate bei Elisabeth und kehrte dann nach Hause zurück. (Lukas 1,46-56)
Sie lobte und dankte Gott, dafür dass er große Dinge an ihr tat. Er war da für sie, obwohl sie unbedeutend und arm war. Er liebte sie, so wie sie war und nicht anders.
Hört mir gut zu, liebe Brüder und Schwestern: Hat Gott nicht gerade die erwählt, die vor der Welt arm sind? Sie sollen im Glauben reich werden, und Gott wird sie in seine neue Welt aufnehmen, die er allen zugesagt hat, die ihn lieben. (Jakobus 2,5)
Ich denke keiner konnte erahnen, dass der Gottessohn sich als kleines Kind von Maria zeigt, aber er hat die Welt verändert und das ist gut so. ;)
Und das sollte uns nicht nur in der Weihnachtszeit bewusst werden, sondern immer. Es ist immer wieder interessant, welche Wege Gott geht und vor allem welche Wege Gott mit dir geht. Weißt du wo du stehst, wo dich dein Weg mit Gott hinträgt?