An manchen Tagen fühlen wir uns einfach platt, so als hätte man in einem Krieg mitgewirkt. So komisch sich das vielleicht für dich anhören mag, so abwägig ist dieser Gedanke aber gar nicht. Nur sind wir nicht in einem gewöhnlichem Krieg, wie wir ihn kennen, sondern eher in einem Krieg auf geistlicher Ebene.
Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die bösen Mächte und Gewalten der unsichtbaren Welt, gegen jene Mächte der Finsternis, die diese Welt beherrschen, und gegen die bösen Geister in der Himmelswelt. (Epheser 6, 12)
Unser Gegner und derer Waffen sind unsichtbar. Der Feind hat sein zu Hause gerne in menschlichen Körpern, denn dort können sie am leichtesten die Beziehung zwischen dem Menschen und Gott zerstören.
So gelangten sie an die andere Seite des Sees ins Gebiet der Gerasener. Jesus war kaum aus dem Boot gestiegen, als ihm von den Grabhöhlen her ein Mann entgegenlief, der von einem bösen Geist besessen war. (Markus 5, 1-2)
Unser Feind hat also das Ziel uns zu kontrollieren. Er wohnt in uns! Dieser gibt uns schlimme Worte, damit wir aufgeben. Er will uns einreden, das wir wertlos sind und nichts können.
Das sollten wir aber nicht auf uns sitzen lassen, denn Gott möchte, dass wir für ihn kämpfen und dem Teufel zeigen, wo der Hacken hängt. ;)
Aber wenn Menschen sündigen, zeigt das, dass sie zum Machtbereich des Teufels gehören, der von Anfang an gesündigt hat. Doch der Sohn Gottes kam, um die Taten des Teufels zu vernichten. ( 1. Johannes 3, 8 )
Jeder von hat Schwächen, Versuchungen und Gewohnheiten, die schwer zu überwinden sind. Doch genau diese Schwächen machen uns verletzbar und das nutzt unser Gegner schamlos aus. Deshalb sollten wir auf der Hut sein und Situationen meiden, die eine Versuchung für uns darstellen könnten.
Deshalb ordnet euren Willen Gott unter! Widersteht dem Teufel, und er wird euch verlassen. (Jakobus 4, 7)
Also wenn wir an Gott glauben, dann wird uns unser Gegner in Ruhe lassen. Doch der Kampf bleibt immer bestehen und damit wir gegen die Angriffe unseres Feindes angehen können, möchte Gott das wir seine Waffen benutzen:
Rüstungsteile | Satan | Gott |
---|---|---|
Wahrheit | Satan greift uns mit Lügen an, die sich wie Wahrheiten anhören, aber keine sind. | Wir kennen Gottes Wahrheit und können Satan somit vernichten. |
Gerechtigkeit | Satan kann unser Herz angreifen. | Gott schützt unser Herz und gibt uns Anerkennung und Liebe. |
Verbreitung des Evangeliums | Satan redet uns ein, dass es hoffnungslos sei, die Botschaft zu verbreiten. Er gibt uns negative Reaktionen, damit wir damit aufhören. | Gott gibt uns Motivation, seine Botschaft weiter zu verkünden. |
Glauben | Satan greift mit Versuchungen und Beleidigungen an. | Doch wir wissen, dass uns der endgültige Sieg gehört. |
Erlösung | Satan gibt uns Zweifel an Gott und deren Botschaft. | Gott schützt unsere Gedanken vor solchen Zweifeln. |
Wort Gottes | Manchmal müssen wir gegen Satan kämpfen. | Dann müssen wir auf das Wort Gottes vertrauen. |
Einen gesegneten Tag noch,
die Gina – Bloggerin, Internetmissionar auf Spendenbasis und vor allem Christ
Kommentare zu: Kämpfe und zeige dem Teufel, wo der Hacken hängt!
Das ist ein guter Beitrag und eine hilfreiche Übersicht. Du könntest sie noch um die jeweilige Teile ergänzen, also z.b. der Gürtel steht für die Wahrheit, der Panzer für die Gerechtigkeit etc.
Was mir noch auffällt – der Titel: „Kämpfe und zeige dem Teufel, wo der Hacken hängt!“
Bisher kannte ich nur den Spruch: „Jemanden zeigen wo der Hammer hängt!“ – Okay, ne Abwandlung – warum auch nicht.
Wenn man das weiter spinnt, dann hat ein Hammer natürlich ne andere Funktion… der haut drauf! Ein Ha(c)ken hackt z.B. das Unkraut weg.
Ich denke, Du hast da einen unbeabsichtigten Fehler drin und meinst wenn dann „zeigen wo der Haken“ hängt. Denn H(h)acken tue ich Holz ;-) Verstehste? Das „c“ ist zuviel.
Alles Liebe für Dich!
Hey Gina.
Mir kam noch der Spruch: „jemandem zeigen, was eine Harke ist“ – also jemandem mal ordentlich ansagen was geht. Passt auch.
Oder aber auch: „jemandem die Hacken zeigen“ – also wegrennen – passt in dem Fall weniger.
;-)
Egal ob Haken, Harken oder Hacken – Auch in unserem Leben müssen wir viel Unkraut beseitigen :-)
Ein gesegnetes Wochenende