Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach einem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat.
Römer 8,28
Jetzt wo es draußen wieder so fürchterlich kalt wird, muss ich ganz besonders an die Leute denken, die draußen auf der Straße sitzen, kein Dach übern Kopf haben, wahrscheinlich bis über beide Ohren frieren und hungern. Immer wieder finde ich es grausam an diesen Leuten vorbei zugehen und zu sehen, wie schlecht es ihnen geht.
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Ein Typ, der blind war, wurde gesund

Jetzt wo es draußen wieder so fürchterlich kalt wird, muss ich ganz besonders an die Leute denken, die draußen auf der Straße sitzen, kein Dach übern Kopf haben, wahrscheinlich bis über beide Ohren frieren und hungern. Immer wieder finde ich es grausam an diesen Leuten vorbei zugehen und zu sehen, wie schlecht es ihnen geht.

Damals zu Jesu Lebzeiten gab es in Jericho auch schon Bettler. Es war bestimmt schon ein gewohnter Anblick in der Stadt, denn damals konnten kranke oder körperlich Behinderte (und das waren bestimmt nicht wenige) nicht arbeiten und waren somit so gut wie gezwungen zu betteln.

Dabei hat Gott eigentlich schon dafür gesorgt, dass genau sowas nicht passiert:

„Wenn ein Kollege von dir, dein Bruder oder dein Nachbar keine Kohle mehr hat und alles, was mal seins war, jetzt der Bank gehört, dann greif ihm unter die Arme! Sorg dafür, dass er wenigstens wie ein Ausländer oder ein Sozialhilfeempfänger bei euch leben kann. Wenn er Schulden bei dir hat, fordere keine Zinsen von ihm. Du sollst Respekt vor Gott haben, und dein Kollege hat genauso das Recht zu leben wie du. Und wenn du dem mit Lebensmitteln aus hilfst erwarte nicht, dass er dir das Geld dafür mit einem Aufschlag zurückbezahlt. (3. Mose 25, 35-38)

Gott fand es also überhaupt nicht gut, wenn die Armen vernachlässigt wurden! Manchmal tun wir einfach nichts dagegen, nicht weil wir zu wenig Mitgefühl hätten, sondern einfach weil wir mit dieser Art Problem oft überfordert sind. Wir wissen einfach nicht, wie wir es angehen können.

Gott erwartet nicht von Dir, dass du alles stehen und liegen lassen musst, um die komplette Armut zu beseitigen, aber er möchte, dass du jemanden hilfst, wenn du siehst, dass dieser in Not ist!

In Jericho jedenfalls gab es einen Bettler der Bartimäus hieß. Bartimäus trug aber gleich noch ein weiteres Schicksal mit sich, denn er war blind.

Irgendwann kamen sie in Jericho an. Als sie die Stadt dann wieder verließen, war voll die große Menschenmenge hinter ihnen her. Bartimäus war ein blinder Bettler, der auf dem Weg am Straßenrand saß und Kohle schnorrte. Er war ein Sohn von Timäus. (Markus 10, 46)

Früher galt Blindheit als Bestrafung für Sünde. Jesus hielt aber dagegen und unternahm was dagegen. Dazu aber später mehr…

»Meister«, fragten die Jünger ihn, »warum wurde dieser Mann blind geboren? Ist es wegen seiner eigenen Sünden oder wegen der Sünden seiner Eltern?« (Johannes 9, 2)

Jedenfalls ließ sich Bartimäus keineswegs einschüchtern von der großen Menschenmenge. Denn er schrie so laut er konnte, um Jesus zu erreichen. Die Leute, um ihn herum waren bereits genervt und forderten von ihm still zu sein, doch der blinde Mann ließ sich nichts sagen und schrie noch lauter…

Als der mitbekam, dass dieser Jesus aus Nazareth in der Nähe war, fing er wie blöd an zu brüllen: „Jesus, aus der Familie vom David, bitte hilf mir!“ „Maul halten!“, blufften ihn die anderen an. Aber er schrie nur noch lauter: „Sohn von Präsident David, Jesus, bitte hilf mir!“ (Markus 10, 47-48)

Jesus hörte ihn schließlich und schenkt dem blinden Bettler seine ganze Aufmerksamkeit.

»Was soll ich für dich tun?«, fragte Jesus. »Rabbuni«, sagte der blinde Mann, »ich möchte sehen!« (Markus 10, 51)

Ja, Bartimäus wollte sehen. Eine Eigenschaft die für uns selbstverständlich ist und für diesen Bettler war es ein Wunsch die Welt in ihren wunderschönen Farben und Glanz zu sehen. Bartimäus war überzeugt davon, dass Jesus ihn heilen konnte und deswegen passierte folgendes:

Da sagte Jesus zu ihm: »Geh nur. Dein Glaube hat dich geheilt.« Und im selben Augenblick konnte der Blinde sehen! Dann folgte er Jesus auf seinem Weg. (Markus 10, 52)

Wow, weißt du ich möchte Dir mit dieser Geschichte Mut machen, deinen Weg weiter zu gehen. Egal ob deine Umstände gerade schwierig sind, lass dich nicht von irgendwelchen Leuten entmutigen, die dir rein rufen. Vertrau auf Jesus und schütte ihm dein ganzes Herz aus. Er wird sich Zeit nehmen für dich und dir seine ganze Aufmerksamkeit schenken!

Einen gesegneten Tag noch,
die Gina – Bloggerin, Internetmissionar auf Spendenbasis und vor allem Christ

 


Über Gina

Ich bin die Gina. Ich arbeite Vollzeit für Meeting Jesus. Ich habe dieses Projekt gestartet, um die Botschaft in die Welt zu tragen und freue mich über jeden, der hier liest und vielleicht sogar kommentiert. Ich möchte vielen Menschen von Gott erzählen, denn letztendlich ist es das, was zählt: der Glaube an Gott :)
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