Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach einem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat.
Römer 8,28
Unter einer Wohnwoche stellen wir uns vor, dass wir eine Woche gemeinsam wohnen, gemeinsam essen, gemeinsam Alltag erleben und gestalten, gemeinsam erholen, gemeinsam Nikolausi feiern, gemeinsam Spaß haben und vor allem gemeinsam bewusst in Gottes Gegenwart treten.
Bild: Dirk Schmidt
Gina am 6. Dezember 2011 / Erlebt / Schlagworte: , , , , , , , , , , , ,

Artikel der Serie Wohnwoche 04.12.11 - 11.12.11 

  1. Projekt Wohnwoche
  2. Die Woche des gemeinsamen Leben geht weiter...

Projekt Wohnwoche

In den nächsten Tagen möchte ich euch auf eine Reise mitnehmen und zwar die Reise unserer Wohnwoche. Ich möchte euch daran teilhaben lassen, wie es uns die Woche so ergeht, was wir gemeinsam erleben und was wir über uns lernen bzw. neue Erkenntnisse bekommen. Ich hoffe, ihr habt viel Spaß am Lesen und bekommt eventuell Lust, so eine Wohnwoche auch mal auszuprobieren.

 

 

Was ist eine Wohnwoche?

Sonntagabend ging das Projekt Wohnwoche für 4
Leute (den Oli und den Kevin kennt ihr bereits, dann gibt es noch den Benny und meine Wenigkeit) los. Unter einer Wohnwoche stellen wir uns vor, dass wir eine Woche gemeinsam wohnen, gemeinsam essen, gemeinsam Alltag erleben und gestalten, gemeinsam erholen, gemeinsam Nikolausi feiern, gemeinsam Spaß haben und vor allem gemeinsam bewusst in Gottes Gegenwart treten.

Sonntagabend

Am Sonntagabend trafen alle Gäste bei uns ein und richteten sich bei uns im Wohnzimmer ein. Das Schlafsofa beziehungsweise die Luftmatratze wurde aufgebaut. Auch Computer wurden mitgebracht und aufgebaut. Dann passierte eigentlich nicht mehr soviel, denn alle bis auf mich mussten schließlich Montag wieder früh aus dem Bett, denn die Arbeit steht ja wieder vor der Tür. Ich musste leider in meinem Bett zurück bleiben, denn ich hatte mir Donnerstag eine Erkältung zugezogen und somit hieß es für mich: Auskurieren!

Der erste Tag

Der Kevin begann seinen Tag schon morgens um 5 Uhr, denn da klingelte sein Wecker und somit der Weckruf für ihn, sich fertig zu machen und auf Arbeit zu fahren. Gesichtet wurde der Kevin dann erst wieder um 17 Uhr. Der Oli verließ die Wohnung gegen 8 Uhr und ihn sah man auch erst gegen 16 Uhr wieder. Nunja und dann blieb da noch der Benny, dieser verbrachte den Morgen so gut es ging mit mir.

Leider war ich so schlapp auf den Beinen, dass ich mich schnell wieder ins Bett begeben musste. Für den Benny war das aber nicht ganz so schlimm, denn er musste dann  auch gegen 13:30 los fahren zu seiner Arbeitsstelle.

Somit war die Wohnung erstmal leer gefegt und ich blieb allein und einsam im Bett zurück.

Ich nutzte die Zeit, um ein bisschen zu Schlafen, in der Hoffnung, dass ich später ein bisschen fitter sein werde. Nun gut, am späten Nachmittag wollten der Oli und ich ein bisschen was einkaufen gehen für eine Gemüsesuppe und eine Fruchtbombe, damit ich schnell wieder fit werde.

Unten an der Tür kam gerade der Kevin herein und begleitete uns direkt. Ich dachte es wäre gut ein paar Schritte an der frischen Luft zu gehen, doch da irrte ich mich schnell. Kaum im Einkaufscenter angekommen, ging es mir richtig schlecht, also mussten wir schnell alle benötigten Sachen zusammen suchen und schnell nach Hause gehen, damit ich wieder ins Bett konnte.

Oben angekommen, verschwand ich schnell im Bett und wärmte mich wieder auf, während dessen unterhielt ich mich mit dem Kevin. Der Oli bereitete in der Zwischenzeit die Suppe zu.

Kurze Zeit später aßen wir dann auch schon zusammen. Dann verabschiedete sich der Kevin, denn dieser war nun auf den Weg in unsere Gemeinde, dort fand nämlich die Bandprobe statt, woran er teilnahm. Der Benny fuhr direkt von der Arbeit dorthin.

Somit ruhten der Oli (der sich mittlerweile bei mir ein bisschen angesteckt hatte) und Ich uns ein bisschen aus. Gegen 22 Uhr trafen die anderen beiden dann auch wieder ein, dann aßen wir noch einmal Suppe gemeinsam und waren dann alle so platt, dass es direkt wieder ins Bett ging.

Aber vorher musste noch jeder sein Schüchen vor die Türe stellen.
Sonst sollte es ja schließlich keine Geschenke geben. =D

So… das war im Grunde unser erster Tag. Ziemlich voll mit Terminen und mit mir als kranke Person gestaltet sich es ein wenig schwierig, etwas gemeinsam zu unternehmen. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir in den kommenden Tagen noch genügend Zeit finden werden. Man muss sich ja auch erstmal einleben ;)

Ich hoffe, ihr hatte ein wenig Spaß entführt zu werden in unsere Woche des gemeinsamen Lebens. ;)

Seit alle fett gesegnet und Happy Nikolausi =D
Eure Gina


Über Gina

Ich bin die Gina. Ich arbeite Vollzeit für Meeting Jesus. Ich habe dieses Projekt gestartet, um die Botschaft in die Welt zu tragen und freue mich über jeden, der hier liest und vielleicht sogar kommentiert. Ich möchte vielen Menschen von Gott erzählen, denn letztendlich ist es das, was zählt: der Glaube an Gott :)
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Kommentare zu: Projekt Wohnwoche

Jesus-Punk sagt:

Irgendwie leuchtet mir der Sinn der Sache nicht ein.
Ihr macht ne WG – hm, dass haben Millionen Leute. Hab ich auch schon gewohnt.

Wo issn da jetzt das Experiment?

Gute Besserung Gina!

Kevin sagt:

Es ist so, dass wir einen bestehenden Haushalt aufsprengen und dort zur Probe zu viert leben, im endefekt ist es ein Experiment für uns, ob wir es solange zusammen aushalten, oder aber uns allen gegenseitig an die Gurgel springen.

Jesus-Punk sagt:

Irgendwie ne komische Idee… und für mich uninteressant davon zu lesen.
Ich wünsche Euch hingegen interessante Erfahrungen! ;-)

Gina sagt:

Es soll einfach mal dazu dienen, sich richtig kennen zulernen, auch die schlechten Seiten. Zu sehen, wie man seinen Alltag verbringt. Seiten an einem zu endecken, die man sonst nie sieht. Und mir vor allem ist wichtig und auch interessant, wie und ob überhaupt die Leute Gott in ihren Alltag lassen bzw. wie sie mit Gott den Alltag verbringen. Was kann man von anderen Leuten und deren Glauben lernen? Das möchte ich vor allem in der Woche beobachten. Hilft dir das ein bisschen weiter?

Jesus-Punk sagt:

Hallo Gina.

Ich hab verstanden. Wünsch euch gute Erfahrungen.

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