Am letzten Freitag durften wir hier vor Ort eine Veranstaltung über Open Doors miterleben. Jens Fischer, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit von Open Doors, geleitete uns durch den Abend. Er nahm und mit auf die Reise nach Ägypten und erklärte uns Schritt für Schritt, wie die verfolgten Christen dort Leben und unter welchem Ausmaß sie unter der Verfolgung leiden.
Zuvor jedoch beschrieb er uns die Arbeit von Open Doors und deren Vision. Den Abend begann er mit einem Film, welcher uns dazu einlud, uns mal vorzustellen, wie es ist, wenn unsere Familie auseinander gerissen wird, wir fliehen müssen uns auch nicht mehr in Gottes Wort lesen können, nur weil wir Jesus nachfolgen.
Wir werden verfolgt, aber Gott lässt und nie im Stich. Wir werden zu Boden geworfen, aber wir stehen wieder auf und machen weiter. (2. Korinther 4, 9)
Der Referent vermittelte uns den Eindruck, dass selbst, wenn sie am Ende ihrer Kräfte sind und scheinbar alles verlieren, nie am Ende ihrer Hoffnung sind. Denn sie wissen, dass Gott sie nicht im Stich lässt.
Die Vision von Open Doors besteht darin, inmitten von Verfolgung auszurüsten und zu stärken, ihren Glauben zu leben und sie darin zu unterstützen, Menschen zu Jüngern zu machen. Weiterhin ist es Open Doors zur Herzenaufgabe geworden nicht nur in den Ländern, verfolgter Christen, zu helfen, sondern die Menschen hier in Deutschland drauf aufmerksam zu machen.
Denn wir, die nicht verfolgt werden, können zumindest eines tun: Beten! Es ist nichts Neues, dass Menschen verfolgt werden, wenn sie sich für ein Leben mit Gott entschieden haben, doch es bietet sich zugleich die Gelegenheit, die Message von Gott weiter zu erzählen.
Der Bruder wird seinen Bruder verraten, Väter werden ihre Kinder verraten und Kinder werden sich gegen ihre Eltern auflehnen und sie dem Tod ausliefern. Ja, alle werden euch hassen, weil ihr euch zu mir bekennt. Aber wer bis zum Ende durchhält, wird gerettet werden. (Matthäus 10, 21-22)
Wir können helfen und das will ich euch ans Herz legen! Denkst an die Leute, die verfolgt werden und fühlt mit Ihnen.
Denkt an diejenigen, die im Gefängnis sind. Fühlt mit Ihnen, als wärt ihr selbst dort. Teilt das Leid derer, die misshandelt werden, als würdet ihr ihren Schmerz am eigenen Körper spüren. (Hebräer 13, 3)
Einen gesegneten Tag noch,
die Gina – Bloggerin, Internetmissionar auf Spendenbasis und vor allem Christ