Vorgestern ging es um „Beruf oder Berufung“, ließ das unbedingt zuerst, um den Zusammenhang zu verstehen.

Aktuell komme ich zu einigen Aufgaben nicht mehr, die mir eigentlich viel Freude bereiten. Ich schaffe es selten bis gar nicht, alles unter einen Hut zu bekommen, wie beispielsweise den Podcast oder den Shortie (unser Newsletter).

Im Winter, wenn dann noch die Aktionen dazukommen, bin ich dann so unter Strom, dass ich permanent an meine Belastungsgrenze komme. Kopfmäßig will ich so viel mehr machen. Ich sprudle förmlich vor Ideen. Doch mein Körper streikt oft. Kennst du das, wenn du mehr willst, als möglich ist?

Ganz aktuell kämpfe ich seit zwei Wochen mit einer wirklichen fiesen Verspannung im Kopf/Nacken-Bereich. Ich konnte einige Nächte nicht schlafen, konnte mein Kopf nicht mehr nach links drehen geschweige denn auf der linken Seite schlafen. Manchmal bin ich nachts aufgewacht und habe vor Schmerzen geweint. Ich kämpfe mit viel Wärme, Massagen, Magnesium etc. dagegen an, der Alltag muss schließlich weitergehen.

Ich kann mich nicht einfach krankmelden und mich ausruhen. Es ist keiner hier, der meine Aufgaben übernehmen würde. Und ich möchte den Wettbewerb nicht verschieben / pausieren, eure Nachrichten nicht unbeantwortet lassen und eure Bestellungen sollen auch weiterhin pünktlich ankommen. Also: „Augen zu und durch“.

Mittlerweile geht es mir etwas besser. Ich schlafe zumindest wieder durch und kann mein Kopf wieder drehen, was ein großer Fortschritt ist. Dafür bin ich Gott unendlich dankbar! Doch die Verspannungen sind noch nicht komplett weg. Hier und da sind noch Schmerzen da, auch wenn sie nicht mehr ganz so schlimm sind, wie die Tage zuvor.

Wie du nun weißt, ist meine große Einschränkung / mein Limit wirklich mein Körper. Ich bete hier seit bestimmt 10 Jahren schon für Besserung.

Neulich habe ich die Predigt von Frauke Teichen in der ICF Ladies Lounge geschaut und sie hat mich sehr inspiriert. Sie erzählt davon, wie sie längere Zeit Rückenschmerzen hatte und ihr dann plötzlich bewusst wurde, dass sie jetzt etwas tun muss.

Im nächsten Beitrag: Ein Bibelvers, der mir die Socken auszieht.

Gottes Segen,
deine Gina

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