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Geld ist immer so ein brisantes Thema und doch wird oft gesagt: „Über Geld spricht man nicht“. Aber angehen tut es uns doch alle. Schließlich brauchen wir es doch irgendwo, um leben zu können. Und auch sonst hat Geld jeden Tag eine Bedeutung für uns, denn wir verwenden es, um Lebensmittel einzukaufen, um Tanken zu können, um Freizeitaktivitäten ausführen zu können, um die Miete bezahlen zu können und vieles mehr.
Jeden Tag hantieren wir mit Geld, ob privat oder geschäftlich, es taucht immer wieder in unserem Leben auf. Warum also nicht mal über ein Thema sprechen, welches jeden Tag präsent ist? Ich sage auch über Geld muss man mal sprechen und das tun wir jetzt! ;)
Die ganze Gemeinde zusammen zählte 42.360 Männer, außer ihren Dienern und ihren Mägden, diese waren 7.337, und sie hatten 200 Sänger und Sängerinnen. Sie besaßen 736 Pferde, 245 Maultiere, 435 Kamele und 6.720 Esel. Als sie am Haus des Herrn in Jerusalem angekommen waren, zeigten sich einige der Familienoberhäupter großzügig für den Aufbau des Hauses Gottes an seiner Stelle. Nach ihren Möglichkeiten gaben sie für den Schatz des Bauwerkes 61.000 Golddariken, 5.000 Minen Silber und 100 Gewänder für die Priester. Die Priester, die Leviten und das Volk, die Sänger, die Torhüter und die Tempeldiener ließen sich in ihren Städten nieder. So wohnte ganz Israel in seinen Städten. (Esra 2, 64-70)
Wenn man mit Gott unterwegs ist, dann kann das manchmal zu einer echten Herausforderung werden. In diesem Fall haben mehr als 42.000 Männer sich dazu entschlossen beim Aufbau des Hauses Gottes mitzuhelfen. Sie verließen also ihre Unterkunft und reisten nach Jerusalem.
Außerdem brachten sie ein Haufen Tiere mit, die dabei mithelfen sollten. Das heißt, sie gaben ihre Unterkunft auf, investierten ein Haufen Zeit, brachten alle ihre Tiere mit und zu guter Letzt spendeten sie noch ein Haufen Zeugs: 61.000 Goldariken (das entspricht ca. 512 kg Gold), 5.000 Minen Silber (entspricht ca. 3.000 kg) und 100 Gewänder.
Und wofür das alles? Für Gott!
Ist das nicht krass!? An dieser Stelle frage ich mich, wie viel würde ich wohl investieren und Geld abdrücken?
Weißt du, dass das Geld, welches wir besitzen und uns jeden Tag durch die Hände streift, im Endeffekt nicht uns gehört? Eigentlich gehört es Gott. Nur wir dürfen diese Geld verwalten und entscheiden für was wir es einsetzen.
Also sollten wir uns doch fragen, an welchen Stellen brauch Gott Geld? Wo können wir es für Gott einsetzen und wie verwalte ich es dann?
Wie viel bist du bereit für Gott zu investieren?
Kommentare zu: Money, money, money…
Liebe Gina,
Dein Kommentar über Geld hat mich tief beeindruckt und erfreut. Allein, dass in unserer egoistischen Welt mal jemand darüber nachdenkt, was man in Gott investieren kann, ist so wohltuend! Gerne würde ich dich mal kennen lernen und mit dir austauschen. Sei ermutigt in deinem Dienst. Ich bete, dass er wächst an Weisheit, Autorität und Einfluss in unserer humanistisch verseuchten westlichen Welt! Ganz viel Segen und Fülle von Jesus dir! Bitte schreibe zurück. LG. Daniel