Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach einem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat.
Römer 8,28
Boah, es gibt so Tage, wie heute. Tage, an denen, dich alles und jeden nervt, weil Sachen passiert sind, die dich übelst aufregen und dann liest du so eine Bibelstelle! 😯Danke sagen für alles. Immer. Jederzeit. Auch für solche Tage. Manchmal frag ich mich, wie das gehen soll? Denn wenn ich ehrlich bin, bin ich grad sauer und wütend, statt dankbar. Wie soll ich bitte dankbar sein für etwas, das mich grad wütend macht?
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Ich bin sauer und wütend statt dankbar! 

Dankt Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus. (Epheser 5,20)

Boah, es gibt so Tage wie heute. Tage, an denen, dich alles und jeden nervt, weil Sachen passiert sind, die dich übelst aufregen und dann liest du so eine Bibelstelle! 😯

Danke sagen für alles. Immer. Jederzeit. Auch für solche Tage. Manchmal frage ich mich, wie das gehen soll? Denn wenn ich ehrlich bin, bin ich grad sauer und wütend statt dankbar. Wie soll ich bitte dankbar sein für etwas, das mich grad‘ wütend macht?

Wenn es dir grad‘ genauso geht wie mir, dann haben wir jetzt beide etwas zu lernen. Denn das, was jetzt mit uns passiert, das sind Emotionen, die aus uns heraussprudeln, weil Ereignisse passiert sind, mit denen wir nicht einverstanden sind. Gefühle zu haben ist menschlich und gehört zu uns.

Dankbar zu sein, ist aber wohl eher Entscheidung. Ich finde, das zeigt die Geschichte von Paulus und Silas, wovor ich nebenbei bemerkt, großen Respekt habe. Denn diese beiden saßen in einem Gefängnis und wurden geschlagen und gedemütigt. Man würde total nachvollziehen können, wenn die beiden sauer wären, weil ihnen das passiert. Stattdessen fangen Sie aber an Gott zu danken und zu loben!

Sie wurden geschlagen und anschließend ins Gefängnis geworfen. Der Gefängnisvorsteher erhielt Anweisung, streng darauf zu achten, dass sie nicht entfliehen konnten. Aus diesem Grund ließ er sie in die sicherste Zelle bringen und ihre Füße in den Block schließen. Gegen Mitternacht beteten Paulus und Silas und lobten Gott mit Liedern. (Apostelgeschichte 16, 23-25)

Als ich das las, dachte ich, ich wäre im falschen Film. Wie krass ist diese Reaktion!?

Mir ist irgendwie jetzt nicht danach, Gott zu danken. Aber das ist ja auch das, was ich fühle, und nicht das, was ich entschieden habe. Vielleicht hilft es auch sich dafür zu entscheiden, wenn man sich klar macht, dass unsere Zukunft in Gottes Hand liegt und er uns alles gibt, was wir brauchen!?

Du, Herr, bist alles, was ich habe; du gibst mir alles, was ich brauche. In deiner Hand liegt meine Zukunft.  (Psalm 16,5)

Ich denke, David wusste das. Deswegen machte er sich keine Sorgen. Was dann in der Geschichte passiert, ist ein absolut beeindruckendes und krasses Zeugnis!

Plötzlich gab es ein heftiges Erdbeben, und das Gefängnis wurde bis in die Grundmauern erschüttert. Alle Tore sprangen auf und die Ketten sämtlicher Häftlinge fielen ab! Der Gefängnisvorsteher wachte auf und sah die Zellen weit offen stehen. Er nahm an, die Gefangenen seien geflohen; deshalb zog er sein Schwert und wollte sich umbringen. Doch Paulus rief ihm zu: »Tu dir nichts an! Wir sind alle hier!« Da verlangte der Gefängnisvorsteher Licht, lief in das Innere des Gefängnisses und fiel zitternd vor Angst vor Paulus und Silas auf die Knie. Dann führte er sie hinaus und fragte: »Ihr Herren, was muss ich tun, um gerettet zu werden?« Sie erwiderten: »Glaube an Jesus, den Herrn, dann wirst du gerettet, zusammen mit allen in deinem Haus.« Dann verkündeten sie ihm und allen, die in seinem Haus lebten, das Wort des Herrn. Noch in derselben Stunde wusch der Gefängnisvorsteher ihnen die Wunden aus, und er und alle Mitglieder seines Hauses wurden getauft. Schließlich brachte er sie zu sich und gab ihnen zu essen. Er und alle in seinem Haus freuten sich, nachdem sie nun zum Glauben an Gott gefunden hatten. (Apostelgeschichte 16, 26-34)

Wow! Ich bin so fasziniert davon! Ich weiß nicht, ob immer oder überhaupt so was Tolles passiert, wenn man lernt, dankbar zu sein. Aber ich will mich dazu entscheiden, dankbar zu sein. Dennoch ist es verdammt schwer, denn die Gefühle sind ja weiterhin da. Gespannt bin ich dennoch, ob sich etwas verändert, wenn man versucht etwas Gutes in dem Schlechten zu sehen!? Wie ist es mir dir? Entscheidest du dich dafür, dankbar zu sein?


Über Gina

Ich bin die Gina. Ich arbeite Vollzeit für Meeting Jesus. Ich habe dieses Projekt gestartet, um die Botschaft in die Welt zu tragen und freue mich über jeden, der hier liest und vielleicht sogar kommentiert. Ich möchte vielen Menschen von Gott erzählen, denn letztendlich ist es das, was zählt: der Glaube an Gott :)
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Kommentare zu: Ich bin sauer und wütend statt dankbar! 

b-a sagt:

thx gina. deine offenheit 2016 hat mir heute geholfen einen 2 tage andauernden kampf siegreich zu beenden. wow….wie damals bei paulus u. silas befreit anbetung u. lobpreis. wut, kränkung, zorn weichen der geborgenheit die nur ein Vater geben kann.

DANKE

SHALOM

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