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Der Song „Wovon sollen wir träumen“ von Frida Gold lief diesen Sommer rauf und runter in den Radios und das bestimmt nicht ohne Grund. Schauen wir uns den Text doch mal genauer an:
Ich bin mitten drin
Und geb mich allem hin
Aber schaut man hinter die Kulissen
Dann fängt es immer so an
Ich schlafe immer zu lang
Kriegs nicht hin
Und fühl mich deshalb beschissen
Man bekommt schon in den ersten Zeilen, dass Gefühl das dieses Lied von einer gewissen Sinnlosigkeit handelt, denn hat man wirklich ein Sinn im Leben gefunden, wenn man nichts auf die Reihe kriegt? Ich denke eher nicht!
Ich erkenn mich nicht
In den Schaufensterscheiben
Entdecke nichts, was mir gefällt
Ich brauch die schönsten Kleider
Und die stärksten Männer
Und eine Hand, die meine Hand für immer festhält
Diese Person hat Sehnsucht nach etwas und versucht diese mit Bekleidung oder Beziehungen zu stillen. Dann müsst es ihr gut gehen, oder? Meinst du diese Person scheint glücklich zu sein in einer Zeit, wo wir alles haben können von der elektrischen Zahnbürste bis hin zum Dritthandy? Ich glaube jedenfalls nicht, dass ihre Sehnsucht gestillt ist, nur weil sie „die schönsten Kleider“ und die „stärksten Männer (Frauen)“ hat. Warum können wir alles besitzen und unsere Sehnsucht trotzdem nicht stillen?
Wovon sollen wir träumen?
So wie wir sind, so wie wir sind, so wie wir sind
Woran können wir glauben?
Wo führt das hin? Was kommt und bleibt? So wie wir sind.
Auch Frida Gold fragt „Wovon soll ich träumen“ und „Woran soll ich glauben“? Tja… Wovon und Woran nur, wenn alles so sinnlos erscheint und scheinbar nichts meine Sehnsucht stillen kann?
Ich fühl mich leer
Und die Nacht liegt schwer
So schwer auf meinen Schultern
All die Hoffnung die war
Ist schon lang nicht mehr da
Schon wieder ne Nacht einfach vertan
Kennst du solche Momente auch, in denen dir alles so sinnlos erscheint und du dich nach mehr sehnst? Fühlst du dich in deinem Alltag manchmal auch einfach so platt und leer? Nichts scheint einen richtig glücklich zu machen, aber trotzdem hast du die Hoffnung, dass es noch mehr geben muss?
Ich hab gesucht und gesucht
In den hintersten Ecken
Nach Augen, die mich interessieren
Noch nie hat es geklappt
Doch ich mags nicht kapieren
Frida Gold hat gesucht nach mehr, blieb aber erfolglos. Wie ist es bei Dir, suchst du auch noch? Wann hat deine Suche ein Ende? Sie hat keine Antwort auf das Leben gefunden, aber vielleicht findet du eine Antwort!?
Wovon sollen wir träumen?
So wie wir sind, so wie wir sind, so wie wir sind
Woran können wir glauben?
Wo führt das hin? Was kommt und bleibt? So wie wir sind
Ich möchte dir erzählen, an was du glauben kannst. Gib nicht auf wie Frida Gold und mach es anders! Bei Gott kannst du deine Sehnsucht stillen, denn für ihn bist du unsagbar wertvoll. Nicht wegen dem was du im Alltag tust, sondern wegen dem, der Dich gemacht hat. Du bist etwas Besonderes, was Einzigartiges und Indivduelles so wie Gott dich gemacht hat. Er möchte eine Beziehung zu Dir!
Er liebt dich, egal wieviel Besitz du hast. Es kommt nicht darauf an, ob du ein volles Sparbuch, eine tolle Leistung vollbracht oder viele Beziehungen hast. Gott liebt dich einfach! Dein Leben hat einen Sinn, der darin besteht eine Beziehung mit Gott zu pflegen, die für die Ewigkeit hält.
Schon bevor die Welt entstanden ist, hat Gott uns extra ausgesucht. Er wollte, dass wir ihm ganz nahe sind, dass wir etwas Besonderes sind, dass wir heilig und sauber bei ihm sein können! Es war sein Plan, dass wir durch Jesus seine Kinder werden können. Das wollte er so, weil er uns so sehr liebt. (Epheser 1, 4-5)
Wenn du eine Verbindung mit ihm hast, meisterst du deine Aufgaben im Alltag ganz anders. Du kannst gelassener sein, denn du brauchst dann keine Bestätigung mehr durch „schöne Kleider“ oder „schöne Männer (Frauen)“. Gott möchte nun für dich sorgen!
Machst du den ersten Schritt zu Gott? Wenn du bei ihm ankommst, ist deine Sehnsucht vorbei!
Fetten Segen wünsch ich Dir!
Deine Gina
Kommentare zu: Frida Gold – Wovon sollen wir träumen?
Danke für den Artikel, Gina! So schön geschrieben und trifft es echt gut. Das Lied hat mich damals auch beschäftigt.
Liebe Grüße, Anne