Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach einem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat.
Römer 8,28
Wir haben gerade mal Halbzeit, was die Woche angeht und ich habe das Gefühl, als hätte die Woche schon ein paar Tage mehr auf dem Buckel. Hauptsächlich bestand meine Woche bisher aus Streit und Frustration. Das raubt einem natürlich Kraft und Energie, so dass man die Tage gar nicht mehr registriert, weil man gedanklich ganz weit weg ist.Ich weiß nicht, ob du sowas kennst!?
Bild: fotolia.com
Gina am 12. Juni 2014 / Erlebt / Schlagworte: , , , , , , ,

Sich auf Gott verlassen

Wir haben gerade mal Halbzeit, was die Woche angeht und ich habe das Gefühl, als hätte die Woche schon ein paar Tage mehr auf dem Buckel. Hauptsächlich bestand meine Woche bisher aus Streit und Frustration. Das raubt einem natürlich Kraft und Energie, so dass man die Tage gar nicht mehr registriert, weil man gedanklich ganz weit weg ist.

Ich weiß nicht, ob du sowas kennst!?
Für mich jedenfalls war es schon jetzt eine anstrengende Woche. Ich habe überlegt, warum wir eigentlich manchmal echt frustriert sind. Das kommt doch nicht von ungefähr!?

Ich denke, wenn man frustriert ist, will man die Dinge selbst in die Hand nehmen, man will Kontrolle haben und alles selbst regeln. Doch ist es nicht eigentlich so, dass wir den heiligen Geist in uns haben, der dafür sorgt, dass ich mich auf Gott verlassen kann, dass ich ihm die Dinge über mein Leben geben kann!?

Würde ich also es schaffen, mich voll und ganz auf Gott zu verlassen und darauf vertrauen, dass er mein Leben regelt, hätte ich kein Grund frustriert zu sein. Also heißt das doch, dass wenn ich frustriert bin, Gott nicht im Blick habe. Oder wie siehst du das?

Also sollte ich vielleicht mal lernen, Gott mehr Raum in meinem Leben zu geben und ihm zu sagen: „Hör mal Gott, ich hab da so ein Ding, kannst du dich da mal drum kümmern?“ Vielleicht bin ich dann nicht mehr so frustriert… wäre doch mal nachdenkenswert!

In der Bibel werden wir dazu aufgefordert, unser Leben von Gottes Geist bestimmen zu lassen, denn wenn er uns führt, werden wir allen selbstsüchtigen Wünschen widerstehen können. (siehe Galater 5,16)

Es ist nicht leicht in jeder Situation, Gott das Ruder zu überlassen. Das habe ich diese Woche extrem gemerkt. Denn ich wollte doch lieber selber lenken. Aber ich denke, es ist nicht verkehrt, darüber nachzudenken und sich das wieder ins Bewusstsein zu rufen.

Der heilige Geist führt uns und Gott wird uns helfen jede Frustration zu überstehen. Und auch ich hoffe nun, die restliche Woche ohne Streit auszukommen und mal wieder ein bisschen lächeln zu dürfen.

Auf eine frustfreie, restliche Worte!
Eure Gina


Über Gina

Ich bin die Gina. Ich arbeite Vollzeit für Meeting Jesus. Ich habe dieses Projekt gestartet, um die Botschaft in die Welt zu tragen und freue mich über jeden, der hier liest und vielleicht sogar kommentiert. Ich möchte vielen Menschen von Gott erzählen, denn letztendlich ist es das, was zählt: der Glaube an Gott :)
Alle Beiträge von Gina

Kommentare zu: Sich auf Gott verlassen

Hallo Gina :)

Ja, die geschilderte Frusttration kenne ich auch … Wenn ich z. B. denke, der/die andere müsste auch so denken wie ich … Ist aber nicht.

Mir scheint, eine der Herausforderungen in der Christus-Nachfolge liegt darin, wirklich jeden Moment im Vertrauen auf Gott zuzulassen; das heißt für mich, auch Ärger und Wut zu spüren und zuzulassen. Ich denke da jetzt gerade an die Situation, in der Jesus die Händler aus dem Tempel treibt. Er war keineswegs zimperlich dabei.
Er tat das, so vermute ich, aus Liebe zu seinem Vater, zu Gott, und den Menschen, die mit IHM im Bethaus in Stille verbunden sein wollten.

Ärger und Wut können uns darauf hinweisen, dass etwas nicht der Liebe entspricht. Das macht uns zu „KriegerInnen des Lichts“, die sich der Wunden bewusst sind, die durch Lieblosigkeit zugefügt werden. Das setzt freilich voraus, dass wir uns für die Liebe, für Gott, entschieden haben …

Vielleicht hat Jesus diese Wachsamkeit und Unterscheidung der Geister gemeint, als er sagte: Jeder Tag hat seine eigene Plage? Euch soll es zuerst um das Reich Gottes gehen …

Alles Liebe, Herwig

Schreib uns deine Meinung

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Zum Warenkorb (0 €)