Ich sitze hier und bin verletzt, ich heule. Das Bild für Insta hatte ich schon vorbereitet wollt einen Input dazu schreiben. Jetzt ist alles anders.
Ich gebe mir viel Mühe bei meinen Texten & auch dabei, mit euch zu schreiben & jegliche Fragen zu beantworten, seien es nun leichte oder auch mal schwere. Auch bei meinen Produkten investiere ich Leidenschaft, obwohl ich das nie gelernt habe. Ich freue mich über jede Bestellung & ich freue mich über jedes Feedback. Ich liebe es, alles einzupacken, dass teile ich ja auch gerne in den Reels.
Was ich dabei eigentlich nicht teile, ist der damit verbundene Ärger & die damit verbundenen Sorgen. Denn ein Großteil der Rechnungen wird einfach nicht bezahlt und in letzter Zeit platzen auch einige Lastschriften. Die Produkte sind verschickt, aber das versprochene Geld ist nicht da. Allein diesen Monat ist es übrigens ein dreistelliger Betrag.
Das macht sich für ein so kleines Projekt wie mich dann schon sehr bemerkbar. -.- Produkte müssen gleichzeitig nachbestellt werden und neue Ideen wollen auch umgesetzt werden, ich muss also selbst Rechnungen bezahlen.
Heute Vormittag noch habe ich in 1.Mose 43 weitergelesen. Jakobs Söhne sind wieder nach Ägypten gereist, um ihre Schulden zu begleichen und neues Getreide zu kaufen. Als sie ankamen, wurden sie vom Hausverwalter in Empfang genommen.
Die Söhne hatten ziemlich Schiss und machten sich Sorgen, dass sie vielleicht verhaftet werden würden oder andere schlimme Dinge mit ihnen passieren werden. Der Hausverwalter wusste aber, was die Söhne erwarten würde und sagte ihnen, dass sie sich beruhigen sollen und sich keine Sorgen machen brauchen.
Ich wollte dazu eigentlich einen Input machen, dass wir uns so oft Sorgen machen und uns so viele Gedanken machen, was eintreffen könnte. Doch am Ende machen wir uns meistens unnötig Sorgen. Gott ist wie der Hausverwalter. Er weiß schon im Vorraus was passiert, deswegen brauchen wir uns keine Sorgen machen und dennoch mache ich mir jetzt selbst die Sorgen.
Ich will versuchen, den Rat von Jesus anzunehmen (vgl. Lukas 12, 22-31) & mir keine Sorgen zu machen, sondern meine Sorgen an ihn abzugeben. Falls du ein Gebetsanliegen suchst, denk heute gern an mich.
Gottes Segen,
deine Gina
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