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UPDATE 23.10.2014 um 18:51 Uhr: Dieser Beitrag hat in der kurzen Zeit, die er online ist schon für einiges an Wirbel gesorgt :) Ich möchte daher folgendes klarstellen: Es ist ein persönlicher, subjektiver Bericht. Also meine ganz eigene Meinung zu meinem Tag auf dem Loud and Proud. Ich habe diesen Artikel nicht geschrieben um das LAP anzugreifen oder um es schlecht dazustellen. Ich habe den Artikel auch leicht überarbeitet um eventuell falsch zu verstehende Aussagen deutlicher zu formulieren!
Verwirrend – findet ihr nicht? Gerade neulich haben wir über ein Festival berichtet, das Louder than before heißt und hier berichte ich nun von Loud-and-Proud Festival… Hört sich ähnlich an, ist es aber nicht :)
Wir waren das erste Mal auf dem Loud-and-Proud-Festival, aber es war das 6. Loud and Proud. Das erste Loud and Proud fand 2009 statt.
Es war eine weite Strecke (380 KM pro weg), doch wir haben uns die Hin- und Rückfahrt auf zwei Tage gelegt, in der Nähe vom LAP wohnt nämlich eine Freundin von uns und da wollten wir übernachten.
Auf dem LAP (Loud and Proud) 2014 waren 7 Bands: Staryend, Emily Still Reminds, Echtzeit, Good Weather Forecast, Sacrety, LZ7 und Spoken. Es gibt im Bürgerhaus in Daaden, wo das LAP seid 2010 Stattfindet, nur eine Bühne, was für uns ganz angenehm war, da es keine Programm-Überschneidung gab, anders als es beim „Louder than before“ war.
Doch genau dieser offensichtlich positive Punkt wurde uns auch etwas zum Nachteil, denn auf so „Schreie-Bands“ (sorry ich kenn den passenden Begriff nicht o.O) wie Emily Still Reminds und Sacrety stehen wir (Achtung: subjektive Beurteilung, Geschmäcker variieren bekanntlich) nicht so, dass heißt für uns dann, „Zeit überbrücken“, denn es gibt ja keine zweite Bühne. Das wir nicht alle Bands mögen, wussten wir natürlich im Vorfeld. Ok, normalerweise können wir auf einem Festival immer gut Zeit überbrücken, sollte es mal nötig sein, denn dann gehen wir einfach zu den Künstlern und sprechen mit denen eine Runde und machen vielleicht einen VLOG-Gruß oder holen CDs für euch, damit wir sie verlosen können (wie bspw. in unserer aktuellen, tollen Postkartenaktion #3).
Doch so läuft das auf dem LAP anscheinend nicht. Die Künstler haben zwar Merchandise-Stände, wo man ihre CDs usw. kaufen kann, doch waren sie dort sehr selten anzutreffen… Die Künstler waren überwiegend in ihrem abgeschirmten Backstage-Bereich, was für uns äußerst schlecht war. Theoretisch hätten wir dann noch als Highlight des Events ein Interview mit Staryend gehabt… doch es gab ein Kommunikationsproblem seitens Facebook sodass das Interview ins Wasser fiel, wir holen es natürlich nach :) (Anmerkung: Das hat natürlich nichts mit dem LAP an sich zu tun) :/
Na, was soll man machen. Was ich am LAP spannend finde ist, dass es bereits um 16 Uhr losging und dementsprechend die 7 Bands genug Zeit für ihre Auftritte bekamen. Klar, um 16 Uhr war es nicht ganz voll, doch abends waren dann bis zu 700 Jugendliche auf dem LAP 2014. Ziemlich krasse Zahl finde ich.
Wir sind nach „Good Weather Forecast“, die Ihren Auftritt gegen 20 Uhr beendeten, abgefahren. Warum? Nun ja: Von den restlichen Bands hat uns nur noch LZ7 interessiert. Und wir war’n einfach schon platt. Und dann gab es eine – im Nachhinein – falsche Aussage: LZ7 seien wohl auch auf dem Rock the North, wo wir ja demnächst hinfahren. Dann haben wir entschieden, nicht mehr zu übernachten, sondern wir sind dann um 21:30 Uhr nach Hause gefahren. Theoretisch wären wir nämlich um 1:30 Uhr bei unserer Übernachtung angekommen und so wären wir um 0 Uhr oder je nach Fahrt 1 Uhr nachts zu Hause angekommen und konnten am Sonntag dann entspannen.
Mein Fazit vom Loud and Proud Festival 2014
Endlich mal haben wir uns den Mut gefasst, eine Fotografin, die wir nun schon auf so manchem Event gesehen haben, anzusprechen und unsere Vermutungen stimmten: Sie gehört zu Burnin‘ Heart Reports. Was außerdem gut war, dass wir so früh da waren. Denn so haben wir zufällig den Flo von Good Weather Forecast getroffen und uns eine ganze Weile mit ihm unterhalten und richtig coole Sachen erfahren, aber dazu wollen wir noch nicht all zu viel verraten :)
Eine fette Überraschung für uns war übrigens der Auftritt von Echtzeit. Denn diese „Dinosaurier“, wie sie liebevoll vom Moderator auf die Bühne gerufen wurden, haben sich uns von einer andern Seite gezeigt. Ziemlich cooler Auftritt :)
Das LAP war für uns aufgrund mehrerer Umstände nicht das, was wir uns vorgestellt hatten: Unser Interview hat aufgrund technischer Schwierigkeiten nicht geklappt, zu viele Bands waren nicht unser Geschmack (Achtung: subjektive Beurteilung, Geschmäcker variieren bekanntlich) und die Künstler waren für’s Publikum bzw. auch uns nicht wirklich erreichbar.