Anfang 2012, also vor über dreieinhalb Jahren, setzte ich mich mit der Thematik auseinander, wie man seine Beziehung zu Gott gestalten könnte. Bis dahin habe ich meine „Stille Zeit“ immer so gemacht, wie es mir beigebracht wurde: Hände falten, Augen zu und Beten. Ich, persönlich, habe dabei aber immer die tiefe Begegnung zu Gott vermisst. Also machte ich mich auf die Suche…
Damals habe ich 13 Artikel auf meinem Blog geschrieben, plus ein Fazit-Beitrag. Hier geht’s zum ersten Stille Zeit Beitrag.
Faszination Stille Zeit
Was ich nicht wusste: Es gibt anscheinend total viele Menschen, die ebenfalls vor dieser Frage stehen, vor diesem Verlangen, etwas Neues zu machen. Und so kam es zu regen Diskussionen unter den Beiträgen.
Außerdem haben sehr viele Menschen diese Beiträge gelesen und zwar sehr genau und sehr aktiv. Inzwischen wurden die Artikel über 16.000 mal aufgerufen. Über 400 Stunden verbrachten die Leser mit diesen Texten. Alleine die Vertonungen wurden 3.285 mal heruntergeladen.
Unsere Entscheidung: Buch
Ihr kennt ja unsere Flyer, mit denen wir unsere Online-Texte in die „reale“ Welt bringen. Ausgewählt werden die Texte danach, wie oft sie über die Zeit gelesen wurden. Würden wir stur weiter machen, wären die nächsten sechs Flyer zum Thema Stille Zeit. Das wollten wir verhindern.
So haben wir gedacht, da dieses Thema viele Menschen bewegt, machen wir eine kleine Zeitschrift daraus. Einige von euch kennen sicherlich die Ines noch, sie war 2013 bei uns im Team für die Grafische Gestaltung zuständig. Sie hatte damals bereits angefangen, die Zeitschrift zu gestalten. Allerdings hat Ines auf eigenen Wunsch das Team im Laufe des Jahres (also 2013) verlassen, so dass wir nicht wussten wie es mit der Zeitschrift weitergehen sollte.
Als Oli dann 2014 eine neue Arbeitsstelle begann, bei einer Werbeagentur, kamen neue Perspektiven auf. Neuer Mut war geboren. Irgendwann haben wir uns dort dann ein Angebot eingeholt und fingen an eine Crowdfunding-Kampagne zu planen. Aber nicht für eine Zeitschrift, sondern für ein Buch. Auf Anraten der Agentur.
Denn: Es sollte ja was zum Mitschreiben werden. Und da wäre eine A4-Zeitschrift etwas ungeeignet. Die würde nämlich auf dem Schoß wegknicken. Ein A5-Buch nicht.
Und jetzt seid IHR dran
Da unsere Spendeneinnahmen eigentlich nicht mal reichen, um Meeting Jesus zu betreiben, haben wir leider nicht genug Geld, um das Buch „mal eben so“ gestalten und Drucken zu lassen.
Daher haben wir uns aktiv für Crowdfunding entschieden. Bestellen genug Menschen das Buch vor, können wir das Buch wirklich umsetzen lassen und jeder Bekommt das Buch (und ein paar Dankeschöns, je nach Auswahl). Kommt die Summe nicht zusammen, kriegt jeder sein Geld zurück. Das Buch würde dann leider ebenfalls nicht umgesetzt werden!
Schaut mal hier ins Video rein: