Podcast: In neuem Fenster abspielen | Download
Vorbereitung
Jeder bekommt ein Blatt, welches als Filmstreifen gestaltet ist. Jeder soll sein Leben dort skizzieren. Zum Beispiel kann er etwas in Kästchen eins zur Vergangenheit malen, Kästchen zwei dann etwas aus der Gegenwart und in Kästchen drei etwas aus der Zukunft. Anschließend werden die Lebensfilme der Gruppe vorgestellt.
Worum geht es?
Ziel des Abends wird es sein, mit Jesus Christus ein neues Leben anzufangen.
Einleitung
Auf euren Filmstreifen habt ihr einige Szenen gezeichnet, an die ihr euch gerne erinnert, die ihr gerne festhalten würdet oder am liebsten noch einmal erleben würdet. Solche Szenen gibt es auch in meinem Leben.
Der (schl)echte Lebensfilm
Im echten Lebensfilm sieht alles ganz anders aus. Denn dort gibt es auch Szenen, die nicht so toll sind, für die du dich vielleicht sogar schämst, die du verdrängen oder schnell vergessen möchtest. Aber dein Lebensfilm kannst du nicht mal eben mit einem Computerprogramm zuschneiden, wie es dir passt. Überlege dir doch mal, was schon alles auf deinem persönlichen Lebensfilm zu finden ist?
- Wie war denn bisher dein Verhältnis mit Gott oder dein Verhältnis zu deinen Mitmenschen?
- Welche Gedankenzüge prägen dein Leben?
- Welche schrecklichen Worte flossen dir bisher über deine Lippen?
- Wo hast du weggesehen, obwohl andere Hilfe brauchten?
- Wo hast du dir keine Zeit genommen, obwohl jemand ein Gespräch mit dir suchte?
Der Kinostart
Auch die schlechten Sachen sind in deinem Lebensfilm zu sehen. Dieser Film wird dein ganzes Leben lang gedreht, von Geburt bis zum Tod. Irgendwann wirst du dann vor Gott stehen und Rechenschaft ablegen müssen und zwar für alles, für deine Vergangenheit, deine Gegenwart und deiner Zukunft, dein ganzes Leben halt. Du musst für alles Gute und für alles Schlechte was in deinem Leben vorgefallen ist, Rechenschaft ablegen. Dies ist dann der Kinostart. Bei dieser Filmausgabe gibt es keine Zensierung und keine gekürzte Version. Gott sieht sich deinen Film in voller Länge an. Das bedeutet für dich, dass wirklich alles ans Licht kommt und nicht nur die guten Sachen.
An dieser Stelle würde gut die Geschichte: „Hey – laß den Töpfer ran!“ von Gekreuzsiegt passen.
Gehöre ich zu Gott?
Viele denken jetzt bestimmt: “Gehöre ich dann überhaupt noch zu Gott?“ Schließlich hat man doch die eine oder andere Sache in seinem Leben vermasselt. Dann kann man doch unmöglich in das Reich Gottes passen, oder? Es muss doch irgendwie möglich sein, die schlechten Dinge hinter sich lassen zu können und neu anfangen zu können, oder?
Der Neuanfang
Heute kannst du „neu“ anfangen und dein Lebensfilm in andere Bahnen navigieren. Du kannst dich Stück für Stück von allen deinen Lasten befreien. Es gibt jemanden, der dir helfen kann und diese Lasten abnehmen kann. Dieser jemand hat ein großartiges Drehbuch nur für dich geschrieben. Er möchte dein Regisseur sein und du bekommst dafür die Hauptrolle, statt die Regie. Gib Jesus die Regie ab und er leitet dein Leben.
An dieser Stelle passt sehr gut folgendes Video: „Was Frau Punk mit Knete macht!“ von Gekreuzsiegt.
Und so geht’s
Bitte Jesus darum, dass er dir die schlechten Szenen in deinem Lebensfilm vergibt. Sag ihm, dass du mit ihm leben möchtest. Er verwirklicht dein himmlisches Lebensdrehbuch und bringt Farbe, statt Schwarz/Weiß in deinen Film. Und dann verspricht er dir ein Happy Ever After, statt ein Happy End.
„Wenn jemand mit Jesus Christus ein neues Leben angefangen hat, dann geht wirklich was total Neues los. Der ganze alte Schrott ist weg, es hat ein neues Leben angefangen!“
(2. Korinther 5,17; Volxbibel)
Und vergiss nicht:
„Er sagt dann aber immer: Alles was du brauchst, ist in meiner Liebe zu dir vorhanden. Ich kann am besten durch Leute wirken, die wissen, dass sie mich brauchen. Wenn ich also mit irgendwas angebe, dann damit, dass ich nichts gebacken kriege, wenn ich auf mich allein gestellt bin. Denn das bedeutet, dass Jesus mir mit seiner Kraft hilft.“ (2.Korinther 12,9)
Ich wünsche Dir noch einen gesegneten Tag!
Deine Gina
Textinspiration: Albrecht Kaul – Fette Andachten für magere Zeiten
Kommentare zu: Dein Lebensfilm
Hi Gina, du bist ja schon gut – aber du wirst immer besser. Der Artikel ist toll! Danke und weiter so. :-)
Hey Andreas,
vielen Dank für das Lob, das nehme ich gerne entgegen. =)
Hallo Gina,
dass haste gut beschrieben. Ich habe kürzlich einen Film gesehen, da hat einer als Fotoentwickler gearbeitet… der meinte, wenn es brennt dann retten die Leute erst ihre Kinder, dann die Haustiere und dann schnappen sie sich die Fotos. Ich denke da ist was dran. Das sind Erinnerungen. Dann sagte er noch…. das wenn Du Dir nur die Fotos von einer Familie z.B. anschaust, dann denkste Dir…. mensch, was für ne happy Familie… der Kleine wird immer größer, hat Geburtstag, Poolparty, Familienurlaub…. auf Bildern halten wir nur das Gute fest. Wer fotografiert schon seinen Mann, wenns gerade so richtig Stress gibt….
Aber Gott ist ein Dauerknipser… der hat das komplette Leben mit Sonne, Sturm und Dauerregen auf der Linse… find ich gut, diese Gedanken.
Mach weiter Gina! Dicken Segen
Hey Mandy,
das ist echt ein cooler Vergleich, denn du da beschrieben hast. =)
Dank Dir dafür! ;)
Ps: Meldest du dich noch wegen dieser Woche?