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Denen, die auf ihn vertrauen, gibt er, was sie brauchen, und vergisst niemals seinen Bund mit ihnen. (Psalm 111, 5)
Kennst du die Geschichte von einer Frau, die seit 12 Jahren Blutungen hatte? Jesus war auf den Weg zur Tochter des Leiters, denn sie war krank und der Leiter bat Jesus sie zu heilen.
Als Jesus noch am Reden war, kam so ein Leiter von einer jüdischen Gemeinde zu ihm gelaufen, legte sich vor seinen Füßen platt auf den Boden und bettelte: „Meine Tochter ist gerade an einer Krankheit gestorben. Bitte verehrter Herr Jesus, können sie meine Tochter nicht wieder leben lassen? Kommen sie doch bitte kurz vorbei und beten für sie!“ (Matthäus 9,18)
Auf dem Weg dorthin, berührte eine Frau sein Gewand und wurde sofort gesund.
Auf dem Weg zu dem Haus, wo er wohnte, kam plötzlich eine Frau vorbei, die seit 12 Jahren ohne Unterbrechung Blutungen hatte und schwer krank war. Sie schlich sich heimlich von hinten an und berührte nur ein wenig seinen Mantel. Sie hatte sich das nämlich so ausgerechnet: „Es reicht, wenn ich ihn mal kurz anfasse, dann werde ich bestimmt gesund werden.“ Jesus bekam das mit, sah sie an und sagte zu ihr: „Keine Panik! Du hast so sehr darauf vertraut, dass es passiert, darum bist du jetzt auch gesund worden.“ Und tatsächlich die Frau war sofort gesund. (Matthäus 9, 19-22)
Krass oder?
Ich mein die Frau hat kein einziges Wort zu unserem Daddy gesprochen. Sie wurde geheilt, weil sie auf Jesus vertraut! Mehr hat sie nicht gemacht – einfach nur vertraut!
Ich dachte immer, ich muss irgendwas Besonderes beten oder mich angemessen verhalten um Gottes Macht zu erfahren. Aber das ist falsch. Man brauch keine besonderen Gesten oder Formulierungen, um bei Daddy zu sein. Ich muss einzig und allein, daran glauben, dass er mich heilen kann!
Weißt du, vor kurzem hatte ich starke Schmerzen, die ich echt fast nicht mehr aushielt. Ich betete öfters, dass Gott mir doch bitte helfen solle, aber in Wirklichkeit zweifelte ich und ich glaubte nicht daran, dass es besser wird.
Ich war verzweifelt. Ich musste erst kapieren, dass ich daran glauben muss, dass Gott mich heilen kann. Als ich das verstand, ging es mir schon besser. =)
Deswegen möchte ich Dir im September aufs Herz legen, mal ganz bewusst Vertrauen zu üben. Lass deine Zweifel hinter Dir!
Kommentare zu: Vertraue!
Hey Gina, danke für den Beitrag.
Vertrauen so winzig wie ein Senfkorn reicht aus.
Was issn für dich der Unterschied zwischen Vertrauen und Hoffnung?
Nochwas zum Text, ich finde Du hättest Matthäus 9,18 nicht extra erwähnen müßen, dass geht so nen bißchen ab, vom eigentlichen Thema Vertrauen. Denn einige, die die Story nicht kennen, werden sich jetzt fragen:
„Hat der Jesus es denn tatsächlich geschafft, die tote Tochter wieder leben zu lassen?“
Dazu könntest du einen extra Beitrag schreiben und ihn dann verlinken.
Hey Mandy,
danke für dein Feedback und schön das dir mein Beitrag gefallen hat.
Vertrauen ist für mich etwas, wo ich mir bei einer Sache/Person ganz sicher sein kann. Hoffnung ist eher so, dass ich nicht 100% Sicherheit habe, sondern eher unsicher bin, aber trotzdem hoffe das etwas passiert. Ist schwer zu erklären!
Ich bin schon der Meinung, dass Matthäus 9,18 da rein gehört und hatte auch nicht die Absicht noch einen extra Beitrag dazu zu schreiben. Desweiteren finde ich das es gut ist, wenn sich jemand so eine Frage stellt und wirklich Interesse daran hat, dann wird der jenige doch erst Recht ermutigt mal in die Bibel zu schauen, ob es denn wirklich so passiert ist.
Das find ich ne gute Antwort… mit der Sicherheit dahinter. Danke
Aha also Hintergedanken haste auch noch ;-) Also wer wissen will… wie es weitergeht mit dem toten Mädsche… guckst du in Dei Bibel! Wenn du keine hast, hier beschweren!
*räusper* und weg
Wenn man keine hat, kann man sich ja auch bei mir melden ;) Da lässt sich bestimmt was regeln. ;)