Podcast: In neuem Fenster abspielen | Download
Ich glaube, es gibt einige Leute, die denken, dass ich mit diesem Blog Aufmerksamkeit und Anerkennung erreichen will. Aber das stimmt so nicht! Dieser Blog soll ein Projekt Gottes sein.
Wer für alle da ist und sich nie in den Vordergrund spielt, der ist der Größte. Wer sich aber für superschlau und wichtig hält, wird der letzte Loser sein. Und wer sich aber selbst zum Loser macht, der wird durch Gott mal groß rauskommen. (Matthäus 23, 11-12)
Mir hat mal jemand geschrieben:
„Deine Unterstützungseite ist eine Dreistigkeit! Wie kann man nur verlangen, dass Leute Geld für sowas bezahlen sollen. Außerdem ist es eine Unverschämtheit, eine Amazon-Wunschliste anzubieten. Schließlich bezahlt man meine Studiumsbücher auch nicht, dafür muss ich auch selbst aufkommen. Sag mir bescheid, wenn es wirklich Leute gibt, die sowas ernst nehmen!“
Ich bin aber der Ansicht, dass dies zwei verschieden paar Schuhe sind. Denn erstens zwinge ich keinen dazu mich zu unterstützen. Das ist alles auf freiwilliger Basis. Natürlich würde ich mich sehr über ein Buch oder eine kleine Spende freuen, denn es gibt so einiges, was auch bezahlt werden muss. Zum Beispiel, die vielen Bücher, die ich kaufe, um Anregende Ideen zu bekommen, für neue Artikel oder aber Flyer, die demnächst kommen sollen (Freut euch also schon drauf).
Zweitens ist es ja so, dass die Leute, die mich unterstützen, ja auch noch was davon haben. Zum Beispiel neuen Input durch die Artikel oder sie können Bücher gewinnen durch ein Gewinnspiel. Ohne die Unterstützung würde ich es mir nicht leisten können, mal so eben Bücher zu verschenken.
Ich denke, wenn ich jemand für sein Studium ein Buch schenke, ist das vielleicht ne nette Geste, aber bringen tut es mir nichts, außer vielleicht das ich Freude daran habe, jemandem etwas Gutes getan zu haben.
Der Günnie sagte mal, als er die Aktion „400€ Job für christlichen Blogger zu vergeben“ ins Leben gerufen hat: „Ich glaube irgendwie muss mit so einer Aktion klar werden, dass wir richtige Arbeit leisten die wertvoll ist und auch finanziell belohnt werden muss.”
Ich bin der Meinung, wir sollten nicht unabhängig voneinander leben, sondern uns gegenseitig unterstützen. Als Christen sollten wir an einem Strang ziehen.
Egal, bei welcher Frage, und egal, was ihr tut, wichtig ist nur, dass wir es tun, damit Gott dabei groß rauskommt. (1. Korinther 10,31)
Wir sollten nicht darüber nachdenken, ob jemand kassiert, sondern uns lieber gegenseitig ehren.
Liebt euch gegenseitig, tut das ehrlich und ohne dabei zu lügen. Freut euch, dass ihr euch überhaupt kennt, und respektiert den anderen. (Römer 12,10)
Wir müssen in Gemeinschaft zusammen arbeiten, denn nur so können Gottes große Pläne verwirklicht werden. Das ist die Chance um Gottes großes Projekt zu realisieren.
Wenn ihr irgendwas macht, dann tut es für Gott und nicht für Menschen. (Kolosser 3, 23)
Außerdem schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Erstens hast du die Möglichkeit so Jesus ähnlicher zu werden und zweitens machst du ihm eine Ehre. Darum geht es doch, oder?
Einen gesegneten Tag noch,
die Gina – Bloggerin, Internetmissionar auf Spendenbasis und vor allem Christ.
Textidee: Start – Wie du deine Welt verändern und Hoffnung bringen kannst
Kommentare zu: Deine Unterstützungsseite ist eine Dreistigkeit!
Lass dich nicht unterkriegen. Mit Widerstand müssen wir immer rechnen. Manchmal können wir von Kritik lernen, aber häufig bringt sie nichts als Entmutigung. Also lesen, überdenken und ab in den Papierkorb.
Hey Viktor,
Vielen Dank für dein Kommentar. Freut mich sehr, dass du auf meine Seite gefunden hast. =)
Ich lass mich immer sehr schnell entmutigen, sicher eine Schwäche von mir, an der ich noch arbeiten kann. Aber im Grunde genommen hast du Recht. =)
Es gibt immer Menschen auf dieser Welt, die mit geschlossenen Augen hindurchspazieren und nicht sehen, welche Arbeit und Kosten hinter der ganzen Sache steckt, ich finde solche Leute absolut bescheuert, die meinen sie wüssten alles besser und wissen doch garnix.
Las dich von solchen Leuten nicht unterkriegen und mach weiter so, du machst da nen supper job!!!
LG Kevka
Hallo Gina,
das jemand der Meinung ist Du würdest nur Aufmerksamkeit, Anerkennung und Kohle wollen muß man stehen laßen. Ich denke rechtfertigen mußt Du Dich nicht.
Es heißt…. geht raus in die Welt und erzählt von Jesus – dass tust Du! Wahrscheinlich wird Dich auch kein Christ davon abhalten.
Natürlich willst Du zu einen gewissen Teil Aufmerksamkeit, denn sonst würde Dich keiner beachten und demzufolge gar nicht mitbekommen was Du da so erzählst/schreibst. Du möchtest gehört werden, wie ich auch.
Wenn sich die Zuhörer allerdings häufen, dann werden die Kriker mehr.
Da heißt es: Christen raus – die Welt muß uns sehen, wie Gott in uns wirkt! Und dann haste die Möglichkeit das zu tun und die Leute werfen Dir vor, Du tust es aus Eigennutz! Und das tut scheiße weh! Mir zumindest.
Ich finde es dreist, unfair und arrgogant Dir dann vorzuwerfen auf Meeting Jesus eine Spendenseite zu haben, nur um an Kohle zu kommen oder sonstige Scheiße. Da kochte es in mir hoch!
Einen ähnlichen Artikel gab es mal auf Dorfpastors Blog, wo ich kommentiert habe:
http://dorfpastors.blogspot.com/2011/09/wie-kommt-man-in-eine-talkshow.html
aber Jesuspunk, meinst Du nicht, dass der Vorwurf der Dreistigkeit wegen Bitte um Unterstützung gegen einen Christen, der aus Begeisterung für Jesus in seinem Blog postet, doch irgendwie etwas anders gelagert ist als eine nichtchristliche Talkshow im TV, die vor allem Quote machen will und muss? Irgendwie finde ich da ein wenig Äpfel mit Birnen verglichen.
Nichtsdestotrotz: ich finde Deine Beiträge in Deinem Blog und auch die hier von Gina & Co. gut, sie treffen oft wichtige Punkte auf den Kopf, auch wenn man hier und da manchmal sagen würde, ob durch den einen oder anderen Akzent, der hier nicht bedacht ist, das Gewicht ein wenig verschoben werden müsste. Aber vielleicht gilt das ja auch von dem monierten Post vom 16.9. in meinem Blog. Da passt auch gut der Monatsspruch Oktober im Blog von Gina & Co.
Und trotzdem glaube ich auch, dass es manchmal gut ist, so pointiert und leicht überzogen Dinge zu formulieren. Mancher würde sonst überhaupt nicht wach.
Ich bin auch sehr dankbar, dass solche Blogs wie die Euren Leute ansprechen, die sonst kaum oder gar nicht mit Glaubensfragen erreicht werden könnten. Gott muss auf allen Etagen unserer Gesellschaft arbeiten. Super, wenn wir da alle in die gleiche Richtung arbeiten!
Hey Dorfpastor.
Ich verstehe das Argument „Birnen mit Äpfel“ nicht ganz, weiß nicht worauf du Hinaus willst.
ich gebe dir aber recht: Einige christen würden bei Gina und bei Mandy nicht lesen, einige nur bei Gina, einige nur bei Mandy und einige bei beiden.
Wichtig ist: Beide Plattformen sind da, werden Besucht und Gott hat noch zwei Orte, wo er seine Texte ablassen kann .)
Alle Arbeiten in eine Richtung, egal wer angesprochen wird, ob Jung oder Alt. Allen geht es darum, alle zu Gott zu bringen, das finde ich super :)
Hey Dorfpastor,
ein neues Gesicht hier. =) Schön, dass du hier kommentiert hast. Freut mich.
Danke, dass du meine Artikel gut findest, das gibt mir Kraft. =)
Aber was meinst du mit Akzent? Den Satz verstehe ich nicht so ganz…!
Hey…
Ich musste erstmal darüber nachdenken, bevor ich hier kommentiere. ;)
Ich stellte mir in den letzten Tag oft die Frage, ob ich wirklich soviel Aufmerksamkeit haben will, um gehört zu werden. Ich geb dir recht, wenn du sagst, dass man ja schon irgendwie Aufmerksamkeit haben will, weil sonst könnte man es ja auch sein lassen, auf einem Blog zu schreiben. ;) Dennoch musste ich mit erneut Gedanken darum machen.
Während ich aber ständig damit haderte, gab Gott mir mehrere Sachen einfach zurück, damit ich erkenne, dass es gut ist, was ich hier tu. Ich habe oft Angst einfach in die Falle reinzufallen, dies hier alles nur für mich zu machen und muss mir einfach ganz oft klar machen, dass ich das hier für Gott tue. Momentan versucht mir die Gegenseite das ständig auszureden und das ist grad ein echt Turbak und Kampf. Aber es gab die letzten Tage soviele Momente, wo ich einfach wusste. JA! Ich mache es für Gott und ich bin dankbar es machen zu dürfen!
Ich danke dir für dein Kommentar. Mit deinem Link konnte ich irgendwie nicht soviel anfangen, habe einfach den Zusammenhang nicht gerafft.. aber fand es nicht schlimm. Denn dein Kommentar hat mich zum Nachdenken bewegt. Und das war gut so. ;)
Der Link hat immerhin Dorfpastor hergeführt. Er hatte einen Beitrag über Gabi Köster geschrieben…. wo es um Anerkennung ging. Ich habe darunter kommentiert.
Ich denke ob dieses „tue ich es für mich oder für Gott“… laß dir nix einreden von Stinkebacke oder so. Meinen Blog schreibe ich auch für mich ;-) nichts gleicht einem Bibelstudium mehr als so nen Blog. Genial alle seine Gedanken aufzuschreiben und wenn ich mal was such… baaamm blättere ich in meinem Online Archiv. Wenn andere dann noch was davon haben, umso besser. So oder ähnlich würde ich das bei mir beschreiben. Wobei es sich im Laufe der Zeit schon etwas verschoben hat und ich mir mehr Gedanken drüber mache, was die Menschen interessiert, was sie lesen möchten usw. das war Anfangs weniger so. Wie auch immer sich so nen Blog entwickelt… wenn Gott seine Hand drüber hält, dann kann soviel nicht schief gehen ;-)
Mach weiter so Gina – aus freien Stücken ohne Zwang.
Ach der Dorfpastor ;-) Grüß dich.
Ich sehe es nicht so, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden. Klar tut Gina und auch ich bloggen, weil wir von Jesus begeistert sind.
Kein Schwein wird gezwungen auch nur einen Cent abzugeben.
Unsere Meinungen sind verschieden… laßen wir die stehen.
Danke, freut mich das dir mein Blog gefällt und auch der von Gina. ;-)
Ich bin irgendwie ab vom Schuss =D
Bin total verwirrt, weiß nicht was ihr die ganze Zeit mit Äpfel, Birnen und Co meint.. Mhhh?
„Kein Schwein wird gezwungen auch nur einen Cent abzugeben. “
Da geb ich dir 100% Recht. ;)
Zum Äpfel und Birnen Vergleich… Dorfpastor schrieb:
„aber Jesuspunk, meinst Du nicht, dass der Vorwurf der Dreistigkeit wegen Bitte um Unterstützung gegen einen Christen, der aus Begeisterung für Jesus in seinem Blog postet, doch irgendwie etwas anders gelagert ist als eine nichtchristliche Talkshow im TV, die vor allem Quote machen will und muss? Irgendwie finde ich da ein wenig Äpfel mit Birnen verglichen.“
Das bezieht sich auf einen Blogbeitrag in seinem Blog (oben verlinkt) wo es um eine Talkshow ging, wo Gabi Köster eingeladen war…. ich hatte da kommentiert.
hallo zusammen,
wenn Christen aus Begeisterung für Jesus und bewegt von Gottes Geist ihren Glauben unter die Leute bringen, dann ist das nicht nur im Sinne der Bibel, sondern auch unterstützenswert. Der Beweggrund bei Menschen in Talkshows kann jedoch insofern kritisch gesehen werden, weil – gerade Kenner der Medienszene – wissen, dass wichtiger als das persönliche Anliegen eines Talk-Gastes die Quote ist. Und deshalb, finde ich, sollte man nicht beides auf eine gleiche Ebene setzen und miteinander in jeder Hinsicht vergleichbar ansehen – eben so wie Äpfel doch keine Birnen sind, auch wenn es zur Kategorie Obst gehört. Und bei dem, was so alles im Obstgarten von Publikationsmethoden wächst, darf man schon mal kritischer nachfragen – oder nicht? „Prüfet alles, das Gute behaltet“, meinte schon Paulus.
Auf jeden Fall kann ich nur empfehlen, fröhlich weiterzumachen!
Zum Leserbriefschreiber. Ich finde es richtig zu Hinterfragen! Für´s Christsein Geld kriegen, oder Vollzeit für Jesus-Arbeit würde ich auch nicht unterstützen. Hier jedoch geschieht etwas anderes. Christen schreiben, lesen, geben auf einem Blog etwas. Und sie geben die Chance, das gut zu finden auch mit einer Spende! Ich finde es toll, das es solche Seiten gibt, auch das dafür etwas empfangen wird. Und dann muss mir die Seite nicht mal Meinungsmässig nahe kommen. Aber Gina schreibt Inputs von/für/durch Jesus. Und theologisch zweifelsfrei mit wertvollen Inhalten! Danke dafür! esgrüßt.d@gobertr „Und dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat…“
Song. „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir“ Hebräer 13,14
bibeltagebuch: Jahresloung 2013
bibeltagebuch.blogspot.com
mp3 download: http://soundcloud.com/dagobertr-rck/jahreslosung-2013/download
http://soundcloud.com/dagobertr-rck/jahreslosung-2013/download
Ich finde es nicht dreist. Wenn es jemand als Hobby macht, selbst Geld verdient und dann noch um spenden bittet ist das ein Nogo (deshalb wollen wir z.B. auch keine Spenden haben). Doch wenn man es hauptberuflich macht, ist es logisch, dass man das auch irgendwie entlohnt bekommen möchte. Solange man dann nicht zu aufdringlich mit der Bitte ist, es also nicht in jedem Artikel erwähnt oder einen dicken „Spenden“-Button neben das Logo setzt, ist es völlig in Ordnung. Lass dich bloß nicht beunruhigen, Gina :)