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Es gibt oft Leute, dazu zähle ich mich mit rein, die sich nicht trauen laut zu beten. Dabei macht es kein Unterschied, ob du schon lange Christ bist oder in einer christlichen Familie aufgewachsen bist und dennoch ist Gebet unsagbar wichtig für uns. In der Bibel gibt es einige Stellen, die das Gebet beschreiben.
Ihr werdet alles bekommen, wenn ihr im festen Glauben darum bittet. (Matthäus 21,22)
Das Gebet eines Menschen, der unbeirrt glaubt, hat große Kraft. (Jakobus 5,16)
Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott! (Philipper 4,6)
Bittet Gott, und er wird euch geben! Sucht, und ihr werdet finden! Klopft an, dann wird euch die Tür geöffnet! (Matthäus 7,7ff.)
Eigentlich wissen wir, dass wir beten sollen, denn nur so können wir die Beziehung mit Gott pflegen. Vielleicht liegt es daran, dass wir nicht genug Disziplin oder Kreativität haben? Heute geht es mal darum einfach frischen Wind in unser Gebetsleben zu bekommen und deswegen verlassen wir nun die Räumlichkeiten, ziehen uns warm an und gehen eine Runde in die frische Luft. Draußen kommen wir ein bisschen in Bewegung. ;)
Wir wollen mal ganz bewusst durch unseren Ort gehen und unsere Umgebung wahrnehmen. Vielleicht kommen wir in Wohnviertel, die sich als Problemzonen zu erkennen geben. Vielleicht kommen wir aber auch an Bushaltestellen, Schulen, Spielplätze oder Kneipen vorbei.
Egal was wir hier draußen entdecken mögen, heute wollen wir für alle diese Dinge beten, wir wollen Menschen in der Not wahrnehmen und ebenfalls für sie beten. Die Aufgabe soll einfach sein: Raus zukommen und den Menschen in unserer Nachbarschaft betend zu begegnen.
Wir gehen hinaus und das was ihr seht und euch für wichtig erscheint, für das betet ihr einfach…
Habt ihr es ausprobiert? Wie ist es euch ergangen? Welche Erfahrungen hast du gemacht?
Einen gesegneten Tag noch,
die Gina – Bloggerin, Internetmissionar auf Spendenbasis und vor allem Christ.
Kommentare zu: Gebet – Mal anders!
Hey Gina,
Ich find die Gehen-und-Beten Aktion auch klasse. Zum Einnen „fällt“ man uU mit der Nase auf Die „Gebetsgegenstände“ (Menschen, Situationen)-wie Du schriebst..ganz bewusst, nicht so flüchtig-hastend wie sonst. Ein Mann aus unsrer Gemeinde fährt jährlich mit der Gruppe nach Nordkorea (getarnt als Touri). Sie fliegen da hin…um die Orte zu „umbeten“. Erfahrungsgemäß gehen da ganz andere Kämpfe ab, als bei uns auf´m heimischen Sofa. Dieser Riesenaufwand ist manchen Leuten echt ein Bedürnis.
Ich selbst mache meine Gebetsrunde gern beim Joggen. Aus atemtechn. Gründen auch leise :D schnauf.
LG Andrea
Hey Andrea,
darf ich dich fragen, wie genau ich mir das vorstellen kann, wenn du beim joggenbetest? Also redest du dann gedanklich das aus, was dich gerade beschäftigt oder wie? Ich find das immer schwer zu verstehen…