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Manchmal bin ich mit meiner Arbeit nicht zufrieden. Ich bin jemand, der gerne Aufgaben abgeschlossen hat. Wenn sie noch tage-, wochen-, oder sogar monatelang offen liegen, werde ich schnell frustriert oder gereizt. Ich mag es lieber, Aufgaben anzufangen,dran zu bleiben und sie zu Ende zu bringen.

Das gelingt oft nur, wenn wir bei unserem Vorhaben eine positive Einstellung haben. Ich erinnere mich gern an unsere Crowdfunding Kampagne zurück. Viele sagten: „Es fehlt euch noch so viel Geld, dass schafft ihr nie!„. Umso näher das Ende kam, wurden die negativen Stimmen immer lauter. Ich hab versucht mich nicht davon beeinflussen zu lassen. Bis zum Schluss hatte ich die Hoffnung, blieb positiv und wusste einfach: „Gott kann das! Er kann es möglich machen!“ Und er machte es möglich! YEAH!

Manchmal müssen wir glaube ich, lernen los zulassen und auch einfach mal genießen. Wir können uns nicht immer bis zum Anschlag belasten und ackern bis zum ´geht nicht mehr´. Manchmal habe ich ein richtig schlechtes gewissen, wenn ich das Leben genieße, statt zu arbeiten. Aber Gott hat uns beides geschenkt: Arbeit und Freizeit!

Das Beste, was ein Mensch da tun kann, ist: essen und trinken und die Früchte seiner Arbeit genießen. Doch das kann nur Gott ihm schenken! (Prediger 2, 24)

Wir brauchen beides! Die Zeit sich erholen zu können und zu genießen, was man erreicht hat, aber auch die Zeit des Arbeitens, in der wir spüren, was wir leisten. Verfolge die Aufgabe, die Gott dir gegeben hat, aber belohne dich zwischendurch auch mal. Du bist es wert!

Einen gesegneten Tag noch,
die Gina – Bloggerin, Autorin und vor allem Christ