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Ehrlich gesagt habe ich mir diesen Film bestimmt schon vor einigen Jahren gekauft. Seitdem liegt er in meinem Regal rum und verstaubt. Nein ganz so schlimm vielleicht auch wieder nicht, aber irgendwie war ich nie so richtig motiviert, mir diesen Film anzusehen. Möglicherweise könnte es daran liegen, dass sich der Film um Football dreht.
Vor einigen Jahren hatte ich mal Karten für ein Football Spiel in unserer Nähe gewonnen. Ehrlich gesagt ist das nicht wirklich ein Sport, der mich interessiert. Aber ich wollte auch nicht, dass die Karten verfallen. Jetzt hatte ich sie eben, dann kann ich es mir auch mal anschauen.
Nach einer gefühlten Stunde bin ich wieder gegangen. Ich konnte diesem Sport echt nichts abgewinnen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Regeln nicht verstehe. Ich war jedenfalls schrecklich gelangweilt. Seitdem hält sich meine Begeisterung, was Football angeht, in Maßen.
Doch nun hab ich mir „ein Herz gefasst“, und den Film in den Player gesteckt.
Der Inhalt
In „Facing the giants“ geht es um Grant Taylor, einen Football-Coach, der an einer Highschool arbeitet. Grant’s Team hat bisher keine erfolgreiche Saison gespielt. Die Väter der Highschool-Schüler schmieden Intrigen gegen Grant. Außerdem haben er und seine Frau finanzielle Engpässe und später erfährt er auch noch, dass er zeugungunfähig ist.
Also keine rosigen Aussichten. Da er nicht weiter weiß, wendet er sich an Gott. Er liest viel in der Bibel und betet zu Gott. Dann fängt er an, den Glauben als Grundlage für das Training zu nehmen. Unter anderem erklärt er seinen Schülern bestimmte Trainingseinheiten mithilfe von Gleichnissen aus der Bibel.
Plötzlich nimmt der Film eine Wendung, in dem Grant gute Sachen passieren. Wenn du neugierig bist, wirf einen Blick in den Trailer.
Leider gibt es den Trailer nur auf Englisch!
Mein Fazit
Wie heißt noch gleich die bekannte Redensart? „Was lange währt, wird endlich gut?“ – oder so ähnlich. Ich bin wirklich mit einer niedrigen Erwartung an den Film heran gegangen, weil ich dachte, wenn es sich um Football dreht, kann es nur ein langweiliger Film werden.
Doch jetzt bin ich total überrascht, im positiven Sinne. Mir hat der Film wirklich sehr gut gefallen. Klar geht es um Football, aber ich find der Fokus lag viel mehr auf die Message, die rüber kommen sollte, als auf Football. Der Film ist sehr inspirierend und motivierend. Er animiert einen dazu, vielleicht mal darüber nachzudenken, Gott mehr in seinen Alltag zu integrieren.
Der Bibelvers Lukas 18, 27 steht in diesem Film sehr im Vordergrund:
Er antwortete: Was menschlich gesehen unmöglich ist, ist bei Gott möglich. (Lukas 18, 27)
Der Film will damit verdeutlichen, dass alles möglich ist. Man darf hier nicht den Eindruck bekommen, dass wenn es einem schlecht geht, man dann betet, danach alles wieder in Ordnung ist und super läuft. Das ist möglich, muss aber nicht so sein.
Es ist schön gemacht, dass man sieht, was passieren kann, wenn man seine Einstellungen überdenkt und anfängt daran zu glauben, dass Gott alles möglich machen kann. Außerdem fand ich die Herzenseinstellung von dem Coach sehr gut, der seinen Schülern vermittelte, dass es nicht auf die Trophäe, sondern auf sein Herz ankommt.
Alles in allem und zu meiner Überraschung, ein doch sehr sehenswerter Film! ;)
Einen gesegneten Tag noch,
die Gina – Bloggerin, Autorin und vor allem Christ
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