Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach einem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat.
Römer 8,28
Wir Christen haben also die Aufgabe, sich um Leute zu kümmern, denen es schlecht geht, aber ohne im Rampenlicht zu stehen. Wir sollen dies im Verborgenen tun.

Wenn du etwas Gutes tust, häng es nicht an die große Glocke!

Kennt ihr Promis, die sich in der Regel gerne in der Öffentlichkeit präsentieren, weil sie ganz viel Geld spenden um damit etwas Gutes zu tun? Davon gibt es ein paar, zum Beispiel spendete die US- Moderatorin Oprah Winfrey schon mehr als 35 Millionen, Mel Gibson spendete schon knapp sieben Millionen und Angelina Jolie und Brad Pitt bringen eine stolze Summe von rund sechs Millionen zusammen.

Versteht mich nicht falsch. Es ist klasse, dass Stars soviel Geld spenden. Aber mich stört die Tatsache, dass man weiß, wieviel sie spenden und das sie sich im Rampenlicht so präsentieren, als wären sie etwas ganz Besonderes.

Hingegen finde ich eine andere Story sehr viel berührender. Es geht um eine Person die in Braunschweig vor nicht all zu langer Zeit weiße Briefumschläge mit Geld in Briefkästen geschmissen hat. Dieser Jemand spendete bisher Geld für Kirchen, Kindergärten und für die Braunschweiger Tafel.

Der Unterschied hier ist, dass dieser Jemand anonym ist. Die Person stellt sich nicht ins Rampenlicht so nach dem Motto: „Schaut her, wieviel Geld ich schon gespendet habe.“ Dieser Jemand stellt sich nicht in die Öffentlichkeit, um auf irgend eine Art und Weise gelobt zu werden.

Das ist mir sehr sympathisch und da bin ich nicht allein mit meiner Meinung, denn schon in der Bibel steht folgendes:

Hütet euch davor, nur deshalb Gutes zu tun, damit die Leute euch bewundern. Sonst könnt ihr von eurem Vater im Himmel keinen Lohn mehr erwarten. Wenn du einem Armen etwas gibst, dann posaune es nicht hinaus wie die Heuchler. Sie reden davon in den Synagogen und an jeder Straßenecke, um von allen gelobt zu werden. Das sage ich euch: Diese Leute haben sich ihren Lohn schon selber ausbezahlt. Wenn du jemandem hilfst, dann soll deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut; niemand soll davon erfahren. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird dich dafür belohnen. (Matthäus 6, 1-4)

Wir Christen haben also die Aufgabe, sich um Leute zu kümmern, denen es schlecht geht, aber ohne im Rampenlicht zu stehen. Wir sollen dies im Verborgenen tun.

Einen gesegneten Tag noch,
die Gina – Bloggerin, Internetmissionar auf Spendenbasis und vor allem Christ


Über Gina

Ich bin die Gina. Ich arbeite Vollzeit für Meeting Jesus. Ich habe dieses Projekt gestartet, um die Botschaft in die Welt zu tragen und freue mich über jeden, der hier liest und vielleicht sogar kommentiert. Ich möchte vielen Menschen von Gott erzählen, denn letztendlich ist es das, was zählt: der Glaube an Gott :)
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Kommentare zu: Wenn du etwas Gutes tust, häng es nicht an die große Glocke!

Jesus-Punk sagt:

Hey Gina.

Ein cooler Typ, der da Geld an Bedürftige spendet.

Das tut er im übrigen immer noch recht fließig, die letzte Aktion (von der ich hörte) waren 2000€ für einen Jungen aus Argentinien – der irgendwie dringend Geld brauchte.

„Nachahmer“ gibt es wohl auch schon – in diesem Fall sind die „Trittbrettfahrer“ sehr willkommen.

Etwas einseitig finde ich deine Sicht auf die Promis. Ich glaube in den wenigsten Fällen (natürlich gibt es die) sind es die Menschen, die sich ins Rampenlicht stellen, so nach dem Motto: „Hey guckt mal wie toll ich bin und ich spende sogar an die armen Kindern in Afrika.“

Es sind vielmehr die machgeilen Medien die sich auf die Menschen stürzen und alles was sie tun der Öffentlichkeit präsentieren. Und dann kommt’s im falschen Licht rüber.

Mit so Aussagen, von wegen die tun es nur wegen Ruhm und Ehre wäre ich vorsichtig. Letzendlich weiß es nur der Spender und Gott selbst was die wahre Motivation ist.

Segenregen
JP

luise sagt:

Hallo Gina,
ja, ich find auch, dass es manchmal megaschwierig ist, nicht alles, was man getan hat, wieder gleich weiterzuerzählen. Damit andere einen bewundern und man beliebt ist etc.
Dabei zählt die Meinung der Leute ja eigentlich nix, verglichen mit dem, was Gott über uns denkt…
Nach der letzten Silvesterfreizeit wurde in unsrer Gemeinde dazu aufgerufen, dass man sich einen „Secret Friend“ sucht: Jemanden, der noch nicht mit Gott geht oder noch sehr unsicher im Glauben ist. Dann soll man dasfür ihn beten und ihn unterstützen, ohne ihm davon richtig was zu erzählen.
Mit der Einstellung sollte man eigentlich an mehr Sachen rangehen…
LG,
Luise
PS: Danke für die Mail! Ich versuch das umzusetzen und bin ganz hoffnungsvoll.

Michele Herold sagt:

Ich finde es ist die frage des umstandes und der tat die man getan hat.Denn im Jakobus brief steht.das wir christen an unseren Taten erkannt werden.Aber man sollte jetzt nicht gross es durch die menge rufen,es sei denn du tust es zu gottes ehre.Ich habe gelernt wenn wir helfen können ist das aus zweierlei sicht zu sehen-.Einmal weil Gott uns diese Menschen gesendet hat damit wir helfen können und andersrum auch damit gott durch uns wirken kann.Wenn wir es als tat gottes durch uns darstellen dann ist es was anderes denke ich als wenn wir uns damit in den Vordergrund heben wollen.

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