Ein Mensch ist nicht perfekt! Ein Mensch macht hin und wieder Fehler. Gott vergibt uns zwar unsere Fehler, dass heißt aber nicht, dass wir nun tun und lassen können, worauf wir Lust haben. Im Leben gibt es Fehler, dies gilt zu akzeptieren. Wenn wir das lernen, kann es uns das Leben um einiges erleichtern.
Dies soll uns aber nicht ermutigen Fehler zu begehen. Wenn Gott uns also alle Fehler vergibt, ist doch eigentlich alles paletti…!?
Nicht wirklich, denn Gott vergibt nicht einfach so. Erklären möcht ich dies anhand von Personen aus der Bibel. Zuerst mit David. Dieser kämpfte gegen Goliath und tötete ihn.
So überwand David den Philister mit Schleuder und Stein und traf und tötete ihn. David aber hatte kein Schwert in seiner Hand. (1. Samuel 17, 50)
Es gab auch eine Frau, welche Ehebruch begann und gesteinigt werden sollte.
Aber die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten eine Frau, beim Ehebruch ergriffen und stellten sie in die Mitte und sprachen zu ihm: Meister, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden. (Johannes 8, 3-4)
Diese Leute haben alle Gnade von Gott erhalten, obwohl sie Fehler begangen haben, dass heißt eigentlich haben sie ein Geschenk unverdient erhalten. Doch diese Leute hatten eins gemeinsam: Sie wollten Gnade empfangen! Genau das ist der Punkt: Sie wollten dieses Geschenk annehmen!
Dazu mussten sie aber vorher noch folgende Schritte durchlaufen:
- Gestehe deinen Fehler ein!
- Sich ändern wollen!
- Gebe deinen Mist, den du gebaut hast, an Gott ab.
- Empfange das Geschenk der Gnade
Wichtig ist, dass dir bewusst ist, dass du Gott nicht verarschen kannst, so nach dem Motto:
Ich kann jetzt Scheiße bauen, Gott wird mir danach schon vergeben.
Gott sieht dein Herz und auch warum du etwas tust. Deshalb schenkt er seine Gnade lieber den Leuten, die ein aufrichtiges und ehrliches Herz haben.
Ihr erkennt sie an ihrem Verhalten, so wie ihr einen Baum an seinen Früchten erkennt. An Dornbüschen wachsen keine Trauben und an Disteln keine Feigen. Ein gesunder Baum trägt gute Früchte, ein kranker Baum dagegen schlechte. An einem guten Baum wachsen keine schlechten Früchte, ebenso wenig wie ein kranker Baum gesunde Früchte hervorbringt. Deshalb wird jeder Baum der keine guten Früchte bringt, umgehauen und ins Feuer geworfen. Ihr seht, man erkennt sie an ihren Früchten. (Matthäus 7, 16-20)
Wenn Gott also gnädig zu uns ist, dann können wir auch gnädig zu anderen sein. Wie gesagt, jeder von uns macht Fehler, aber wenn wir dem anderen vergeben, wird er auch uns vergeben.
Wenn dagegen der Heilige Geist unser Leben beherrscht, wird er ganz andere Frucht in uns wachsen lassen: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung. Nichts davon steht im Widerspruch zum Gesetz. (Galater 5, 22-23)
Wenn wir wollen, dass die Früchte in uns wachsen, dann müssen wir unser Leben mit Gott verbinden.
Connected euch! ;)
Einen gesegneten Tag noch,
die Gina – Bloggerin, Internetmissionar auf Spendenbasis und vor allem Christ