Wer mich schon ein wenig länger verfolgt, hat sicherlich gemerkt, dass wir schon einige Male LUPID besucht haben. Dieses Jahr allein haben wir die Jungs glaube ich nun 3 mal gesehen. Wolfsburg, Braunschweig und nun Hamburg. Ich mag die Musik von denen sehr und auch die Jungs an sich sind alle total korrekt. Daher war es naheliegend das unsere letzte Reise für dieses Jahr nach Hamburg zu LUPID gehen wird.
Die Reise
Hamburg ist glücklicherweise nicht allzu weit entfernt von uns, wie zum Beispiel Köln oder Frankfurt. Das kam uns ganz gelegen. Denn eine richtig lange Fahrt hätten wir glaube ich nicht mehr gepackt. Da unser Terminkalender gerade ganz schön vollgestopft ist und man gar nicht wirklich weiß, welcher ToDo Punkt als Nächstes kommt. Oli hatte sich für den Tag Urlaub genommen, damit es einfach ein wenig entspannter wird.
Gegen Mittag sind wir also los gefahren. Die Hinfahrt war echt ziemlich anstrengend. So viele Baustellen mal wieder und auch der Stau ließ nicht lange auf sich warten. Außerdem waren so viele Menschen unterwegs, die den Anschein machten, als wären ihnen ihr Leben nicht lieb. Ich war echt glücklich, dass wir gesund und munter in Hamburg angekommen sind.
Leser-Treffen mit Mirco
Ein Tag zuvor fragte ich auf Facebook und Instagram ob jemand Lust auf ein Kaffee in Hamburg hätte. Der Mirco meldete sich und wir verabredeten uns in einem Café direkt am Flughafen in Hamburg. Wir kamen gegen 17 Uhr an und konnten uns für 2 Stunden ein bisschen kennen lernen. Die Aussicht war grandios. Ich finde es generell immer wieder spannend, das Flugzeuge überhaupt fliegen können.
So schauten wir alle paar Minuten zu, wie ein Flieger startete oder landete. Auch wenn die Abenddämmerung sehr schnell einsetzte, war ein atemberaubendes Spektakel. Wir tranken etwas zusammen und unterhielten und sehr nett. Danke dir Mirco für deine Zeit. Diese Treffen mit euch finde ich mit am allercoolsten. Es ist so schön euch alle persönlich kennen zu lernen. Bitte mehr davon. ;)
Das Konzert in der Nochtwache
Nach dem Treffen mit Mirco fuhren wir noch eine halbe Stunde in Hamburg herum, ehe wir bei der Nochtwache ankamen. Als wir aus dem Auto ausstiegen, wusste ich wieder, dass Großstädte zumindest in der Nacht nicht so meins sind. Die Nochtwache liegt sehr nah an der Reeperbahn. Auf dem Weg zu dem Club, wo LUPID auftreten sollten, klammerte ich mich dann doch sehr an meinen Mann. Die Straßen waren sehr spooky und überall standen vereinzelt Menschen rum, die den Eindruck machten, als würden sie nicht so legale Sachen verkaufen.
Also alleine würde ich dort dann doch nicht lang gehen wollen. Das war mir sehr unangenehm. Somit war ich sehr froh, als wir den Club gefunden hatten. In der Eingangshalle standen dann auch gleich die Jungs und wir begrüßten uns. Anschließend gingen wir weiter und lösten unsere Eintrittskarten ein. Der Raum dort war sehr gemütlich. Klein und irgendwie eine schöne Atmosphäre. Auch eine Bar war in dem Club integriert, so dass wir uns was zu trinken holen konnten.
Support-Act Ela
Kurz nachdem Ela, Support-Act von LUPID, auf der Bühne ihre ersten Lieder performte, kam dann eine Freundin von uns an. Sie ist extra aus Kiel angereist, damit wir uns mal wieder sehen können. So konnten wir einen tollen Abend gemeinsam verbringen. Viel Zeit zum quatschen blieb nicht, da Ela uns in ihren Bann zog. Ich kannte Ela zwar schon aus früheren Zeiten von Elaiza oder dem Hit „Cool mit mir Selbst“ mit Culcha Candela, aber sonst hatte ich sie eher weniger wahr genommen.
Gestern präsentierte sie uns dann einige Songs auf Deutsch. Man spürte, wie sie ihr ganzes Herzblut in die Songs hinein sang. Ela kam total authentisch und nahbar rüber und das machte sie total sympathisch. Man hatte nicht das Gefühl als wäre sie eine Künstlerin, die mit ihren Fans nicht sprechen will, sondern total im Gegenteil.
Sie wirkte auf uns so, als würde man sich ewig kennen und das war total toll. Es gab uns das Gefühl, als wäre man auf einer Ebene. Wir konnten im Anschluss super mit ihr quatschen und wären gerne länger geblieben. Ich freue mich jedenfalls sehr auf ihr neues Album und hoffe sie bald wieder treffen zu können.
LUPID
Nachdem Ela ihre Songs performte, wurde ein bisschen auf der Bühne umgebaut und somit gab es ein wenig Luft sich zu unterhalten. Dann gab es ein Punkt an dem man merkte: „Jetzt geht es gleich los!“. Meine Freundin und ich fingen an zu klatschen und alle anderen zogen nach. Das war wirklich witzig. Dann kamen LUPID auf die Bühne und legten mit ihrem ersten Song los. Sie machten, wie man es nicht anders gewohnt war, richtig gute Stimmung und heizten den Club so richtig ein. Es ist einfach nur pure Freude, die Jungs in ihrem Element zu sehen.
Mit der Zeit kann man auch das ein oder andere Lied schon mitsingen und dann macht es natürlich noch mehr Spaß. Zu meiner Überraschung spielten LUPID einige neue Songs, die man noch nicht kannte. Allein aus dem Grund hatte es sich gelohnt nach Hamburg zu fahren. Ein Song performten die Jungs sogar zusammen mit Ela.
Mein absolutes Highlight des Abends war, als die Jungs die Bühne verließen und zu uns in den Zuschauerraum kamen. Wir bildeten einen Kreis und die Jungs standen in der Mitte. Sie verglichen es mit einer Art Lagerfeuer-Atmosphäre. Und genau das hatte es auch. Es war mega angenehm den Jungs zu lauschen und es war einfach mal etwas komplett anderes, als man von ihnen kannte. Für mich wirklich etwas Besonders. Es hat mich sehr berührt.
Das Ende
Nach dem Konzert gab es noch einmal eine Zugabe von etwa drei Liedern. Dann neigte sich der Abend langsam gen´Ende. Ein paar Menschen hatten noch die Gelegenheit Fotos mit der Band zu machen und sich Autogramme zu holen. Wir machten uns relativ schnell auf den Heimweg. Da es noch ein langer Weg nach Hause sein sollte. Und heute ja wieder die Arbeit auf dem Programm stand. Gegen 3 Uhr nachts durften wir dann endlich ins Bett.
Es war ein unglaublich schöner Tag mit vielen Eindrücken und Erlebnissen. Wir haben Menschen kennengelernt und alte Gesichter wieder getroffen. Ein toller Abschluss für dieses Jahr. Nächstes Jahr soll es natürlich genauso schön weiter gehen. Wir hoffen auch im nächsten Jahr viele neue Leute kennen zu lernen und alte Kontakte wiederzusehen. Vielleicht treffen wir uns kommendes Jahr?
Einen gesegneten Tag noch,
die Gina – Bloggerin, Autorin und vor allem Christ
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