Nach den erfolgreichen Superhits „Hangover“, „Troublemaker“ und „There she goes“ brachte Taio Cruz das Lied „World in our hands“ raus. Dieser Song wurde vom ZDF als offiziellen Song zu den Olympischen Spielen 2012 ausgewählt. Viel sagt der Song eigentlich nicht aus, da er eher zum mittanzen und mitgröllen gedacht ist, dennoch möchte ich mir diese wenigen Worte genauer ansehen.
Worte können uns nicht verletzen
Flammen nicht verbrennen
Wände können uns nicht halten
denn keiner hat uns unter Kontrolle
Wir sind stark und geschwind
unsere Zeit ist endlich gekommen
darum halt aus, geh jetzt nicht weg
Der Song spricht von Stärke und Kampfgeist, also ziemlich passend zu den Olympischen Spielen. Die Sportler, die an so einem Wettbewerb teilnehmen, brauchen Geduld und Ausdauer. Aufzugeben und sich entmutigen zu lassen, wäre definitiv fehl am Platz. Doch was ist, wenn du als Sportler an dem Punkt bist, wo du der Meinung bist, dass du alles richtig gemacht hast und mit deiner Leistung zufrieden bist, doch der Trainer nicht die Ergebnisse sieht, die er sich vorstellt und total undankbar zu dir ist?
Das ist ziemlich entmutigend für Dich. Den Galatern ging es früher ähnlich. Sie sahen keine greifbaren Ergebnisse und bekamen keinen Dank, obwohl sie doch richtig handelten. Als sie ziemlich down waren, kam Paulus zu ihnen und sagte:
Deshalb werdet nicht müde zu tun, was gut ist. Lasst euch nicht entmutigen und gebt nie auf, denn zur gegebenen Zeit werden wir auch den entsprechenden Segen ernten. (Galater 6, 9)
Paulus fordert die Galater dazu auf, weiterzumachen – am Ball zu bleiben – dran zu bleiben! Sie sollen sich nicht entmutigen lassen. Denn mit der Zeit wird Gott dafür sorgen, dass die richtigen Ergebnisse sichtbar werden.
Wir haben unser ganzes Leben darauf gewartet
Jetzt sehen wir es deutlich – unseren Aufstieg
Das warten hat ein Ende – Baby
Die Welt liegt in unserer Hand
Es gibt Zeiten im Leben, da sind wir vielleicht schlampig oder haben einfach keine Lust mehr Gott zu dienen, weil wir keine Ergebnisse sehen. Laut Paulus ist aber nichts vergeblich, was wir tun.
Deshalb bleibt fest und unerschütterlich im Glauben, liebe Freunde, und setzt euch mit aller Kraft für das Werk des Herrn ein, denn ihr wisst ja, dass nichts, was ihr für den Herrn tut, vergeblich ist. (1. Korinther 15, 58)
Manchmal muss man nur einfach länger auf die Ergebnisse warten. Doch irgendwann werden wir sie sehen und dann hat das Warten ein Ende.
Lass dich durch Paulus ermutigen, dran zu bleiben, egal welchen Dienst du für Gott ausführst. Auch du wirst irgendwann Ergebnisse sehen können!
Einen gesegneten Tag noch,
die Gina – Bloggerin, Internetmissionar auf Spendenbasis und vor allem Christ
Bild: Klatsch-Tratsch