Podcast: In neuem Fenster abspielen | Download
Für Meeting Jesus, so scheint es mir, ist es das Jahr der Rückschläge. Schon fast ein halbes Jahr haben wir mittlerweile mit den Konsequenzen der Abmahnung zu kämpfen. Oft ist mir immer wieder danach, einfach aufzugeben und hinzuschmeißen. Man verliert dann einfach den Blick dafür, dass es vorangeht, weil es nur wenig vorangeht. Es kann einem einfach nicht schnell genug gehen.
Du kennst solche Momente bestimmt auch. Momente, in denen das Warten zur Qual wird und man Geduld braucht. Wenn es nicht vora geht und man nicht das schafft, was man eigentlich schaffen will, dann frustriert das einen. Zumindest geht es mir so.
In solchen Situationen gibt es nur zwei Auswege: Entweder aufgeben oder weitermachen! Ich mache immer wieder weiter und frage mich oft selbst: „Wieso machst du das eigentlich?“ Ich weiß nicht, was mich antreibt, nicht aufzugeben. Wahrscheinlich ist es Gott. Oftmals seid es auch einfach nur ihr. Manchmal lese ich Nachrichten, die mich so bewegen und berühren, dass ich nicht aufgeben kann.
Geduld bedeutet wohl, diese Ungewissheit und frustrierende Zeit einfach auszuhalten. Wie viel mehr Geduld muss Gott wohl mit mir haben, wenn ich mal wieder aus Fehlern nicht lerne oder meinen eigenen Weg gehe statt ihm zu vertrauen?
In welchen Dingen bist du ungeduldig? Freue dich über Kleinigkeiten, die gelingen, auch wenn nicht alles gleich funktioniert!
Kommentare zu: Wenn das Warten zur Qual wird
Das kenn ich sehr gut. Für mich war es gerade eine Krankheit, die ich geduldig ausstehen musste. Geduld ist so eine Sache, die wsl. in diesem Leben nie abgeschlossen ist. ;)
Alles Gute für euch, Anne