Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach einem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat.
Römer 8,28

Zweifelst du manchmal an Gottes Zusagen, an dem was er dir versprochen hat? Gott gibt dir eine Aufgabe und du denkst dir: „Niemals, das kann ich nicht – das schaff ich nicht!„, oder „Wie soll das nur möglich sein?„. Wenn du solche Gedanken hast, dann richtet sich dieser Artikel an Dich und an uns Zweifler.

Kennst du die Geschichte, in der Gott Abraham verspricht, nochmal Vater zu werden? Das ist an sich nicht ungewöhnlich, aber Abraham war zu dem Zeitpunkt 100 Jahre alt und jeder von uns weiß, dass es in dem Alter so gut wie unmöglich ist, sich fortzupflanzen. Aber erstmal von vorne:

Und Gott fügte hinzu: „Was Sarai, deine Frau betrifft – du sollst sie nicht länger Sarai nennen. Von jetzt an soll sie Sara heißen. Und ich will sie segnen und dir auch durch sie einen Sohn schenken. Ja, ich will sie überreich segnen und sie zur Mutter vieler Völker machen. sogar Könige werden unter ihren Nachkommen sein!“ Abraham warf sich vor Gott auf sein Gesicht, doch insgeheim lachte er. „Wie kann ich mit 100 Jahren noch Vater werden?„, fragte er sich. „Und Sara ist 90 Jahre alt. Wie kann sie da noch ein Kind bekommen?“ (1.Mose 17, 15-17, NL)

Abraham glaubt Gott nicht so richtig, dass er nochmal Vater werden könnte – ja, er lacht ihn sogar aus! Nachvollziehbar ist das ja tatsächlich, denn rein biologisch ist es schon untypisch in dem Alter Kinder zu bekommen. Abraham hatte einfach Schwierigkeiten an Gottes Versprechen zu glauben.

Jetzt könnte man denken, dass Gott vielleicht verärgert wäre, weil Abraham ihn ausgelacht hatte. Stattdessen reagiert er aber ganz anders:

Und er sagte zu Gott: „Ja, aber lass Ismael vor dir leben!“ Gott aber entgegnete ihm: „Sara, deine Frau, wird einen Sohn, den sollst du Isaak nennen. Und ich will meinen ewigen Bund mit ihm und seinen Nachkommen bestätigen. Was Ismael betrifft, so will ich deiner Bitte nachkommen. Ich will ihn segnen. Ich will ihn fruchtbar machen und ihm viele Nachkommen schenken. So werde ich aus seinen Nachkommen ein großes Volk machen. Zwölf Fürsten werden von ihm abstammen. Meinen Bund aber schließe ich mit Isaak, der dir und sara nächstes Jahr um diese Zeit geboren werden wird.“ (1.Mose 17, 18-21, NL)

Wow! Gott ist nicht verärgert. Er wusste, dass Abraham zweifelte und machte ihm nochmal deutlich, dass er ihm vertrauen kann, in dem er Abraham seinen Wunsch erfüllt hatte. Und nicht nur das, er packte einfach noch einen Oben drauf und versprach Abraham, dass Ismael gesegnet und fruchtbar und viele Nachkommen bekommen wird.

Abraham war jemand, der in der Regel einen sehr starken Glauben hatte, aber auch er konnte er von Zweifeln geplagt werden. Er war eben genauso ein Mensch wie du und ich. Beeindruckend ist aber, wie er damit umgegangen ist.

Nachdem Gott mit Abraham gesprochen hatte, fuhr er zum zum Himmel auf. Noch am gleichen Tag beschnitt Abraham seinen Sohn Ismael und alle anderen männlichen Angehörigen seines Haushaltes – egal, ob sie in seinem Haus geboren oder als Sklaven gekauft worden waren -, so wie Gott es angeordnet hatte. Abraham war 99 Jahre alt, als seine Vorhaut beschnitten wurde. Sein Sohn Ismael war bei seiner Beschneidung 13. Abraham und sein sohn Ismael wurden noch am gleichen Tag beschnitten, zusammen mit allen anderen männlichen Angehörigen von Abrahams Haushalt, egal, ob sie im Haus geboren oder als Sklaven gekauft worden waren. (1. Mose 17, 22-27, NL)

Auch wenn Abraham dachte, dass es unmöglich ist, was Gott da vor hatte, versuchte er seinen Blick dennoch auf Gottes Versprechen zu richten und erfüllte alle Bedingungen (nachlesen!), die sich Gott von Abraham wünschte. Wahnsinn!

Zweifelst du auch manchmal, dass Gott ein Problem lösen könnte, bei dem du schon alles versucht hast?
Richte dein Augenmerk auf Gottes Zusage, seine Versprechen zu erfüllen und gehorche ihm!

Einen gesegneten Tag noch,
die Gina – Bloggerin, Autorin und vor allem Christ


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Über Gina

Ich bin die Gina. Ich arbeite Vollzeit für Meeting Jesus. Ich habe dieses Projekt gestartet, um die Botschaft in die Welt zu tragen und freue mich über jeden, der hier liest und vielleicht sogar kommentiert. Ich möchte vielen Menschen von Gott erzählen, denn letztendlich ist es das, was zählt: der Glaube an Gott :)
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