Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach einem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat.
Römer 8,28

In den letzten Tagen war ziemlich viel zu tun, da wir ja nun endlich umgezogen sind, dazu aber in einem anderen Artikel mehr. In dieser Umzugszeit haben uns viele Freunde geholfen, das war echt cool. Eines Abends hatten wir dann eine interessante Diskussion. Es ging darum, dass,unseren Erfahrungen nach, Leute, die nichts mit dem christlichen Glauben zu tun haben, eher bereit sind, an ihre Mitmenschen zu denken, zu helfen und zu ermutigen, als Menschen die Christ sind. Wir fragten uns, woran das liegen mag!? Am Sonntag waren wir dann im Gottesdienst und hörten eine Predigt, die wie die Faust aufs Auge auf unsere Diskussion passte. Das war echt ma krass!

Das Thema, welches der Prediger hielt, hieß „Verrückt durch Jesus„. Er erzählte uns ein Beispiel, welches ich sehr genial fand: Er verglich Seife mit dem Christ sein! Und zwar wirkt die Seife ja nur, wenn Sie angewendet wird und genauso ist es mit uns Christen. Wir funktionieren nur, wenn wir den Glauben anwenden. Klar, haben wir Christen auch unsere Macken. Wir machen hier und da ein Fehler. Der Prediger verglich dies mit Unkraut. Es gibt ein Sprichwort, welches heißt: „Unkraut vergeht nicht„. So ähnlich ist das mit uns. Es gibt immer wieder Dinge, die wir mit uns rum schleppen, aber genau diese Dinge können wir abgeben und zwar an Jesus.

Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. (Johannes 3,16)

Außerdem sagte der Prediger noch folgendes: „Glaube braucht Praxis, es muss angewendet werden, wie wir die Seife anwenden.“ Das fand ich sehr genial! Genauso muss es sein! Wir sind nicht dazu da, um in den Gottesdienst zu gehen, etwas zu hören, wieder zu gehen und das wars dann! Wir müssen lernen, dass was wir gepredigt bekommen, auch anzuwenden, sonst würde unsere nachfolgende Generation irgendwann nichts mehr von Gott hören, wenn wir alles für uns behalten!

Es geht doch schon damit los, die Leute zu lieben, die du überhaupt nicht leiden kannst. Tanke die Liebe von Gott und versuch Sie genau an diese Leute weiter zu geben. Du kannst auch Leute ermutigen, statt an Ihnen rum zu nörgeln. Als wir umgezogen sind, waren wir teilweilse richtig fertig und konnten nicht mehr. Wir wollten uns eigentlich nur noch hinlegen und pennen, aber es gab Leute, die kamen Nachts um 24.00 Uhr vorbei und ermutigten uns weiter zu machen. Nicht wundern, wir mussten streichen und dass musste bis Donnerstag trocken sein, deswegen mussten wir noch nachts streichen. ;)

Aber darum soll es hier ja grad nicht gehen, sondern darum, die Prioritäten mal anders zu setzen. Die beiden, die vorbei kamen, haben eben mal so ihren geplanten Abend über Bord geschmissen um uns beizustehen und ihr wisst gar nicht, wie gut uns das tat. ;)

Ihr könnt auch einfach mal irgendwem helfen, ob es nun Freunde, Familie oder die ältere Frau nebenan ist. Ich kann mich an eine sehr geile Situation erinnern, da bekamen wir im Januar unsere Küche. Wir hingen schon den ganzen Tag am Aufbau und waren irgendwann so verzweifelt, weil es einfach nicht voran ging. Wir riefen Leute an und fragten nach Hilfe. Kaum einer war bereit sich opfern. Nur einer! Dieser jemand hat sein Abendessen und Dvd Abend mit Freunden abgesagt um uns zu helfen. Das war genial! Ich glaube, ich werde es immer im Hinterkopf behalten! So ne verrückten Sachen sind wichtig. Kommen jedoch viel zu selten von uns! Woran liegt das?

Ich weiß noch als ich meinen Freunden erzählte, dass ich meine Ausbildung aufhöre um Jesus zu dienen. Was ich mir da anhören musste, das war Wahnsinn. Alle haben sie an mir genörgelt, anstatt mich zu unterstützen und zu ermutigen, gab es Gemeckere. Das konnt ich nicht verstehen. Warum waren die Christen dagegen, dass ich Gottes Weg gehe und die Nichtchristen fanden es okay!? Das ging nicht in mein Kopf, ist doch irgendwie ne verkehrte Welt, oder?

Auch gab der Prediger uns das Beispiel mit auf den Weg, 10% zu Spenden, entweder an eine Gemeinde, an einen Verein oder was auch immer du Unterstützen möchtest. Er erzählte uns: „Was sind schon 10%, wenn du 10€ hast, dann Spende 1€, das ist doch nicht so viel.“ Es sind keine 100%, die du Spenden sollst, sondern 10%. Klar, meinte er, kann man von den 10% etwas abbezahlen oder etwas kaufen, aber was mit mir wichtiger, möchte ich alles so schnell wie möglich abbezahlt haben oder lebe ich für Gott und möchte ich etwas für Gott unterstützen. Seine Antwort war ein ganz klares „Ja für Gott“. Da wurde mir bewusst, dass er sowas von Recht hat. Es kommt nicht darauf an viel zu Spenden, wenn es nur 1€ ist, ist das Super! Genauso wie er, sollten viele von uns denken und Gott unterstützen, denk mal drüber nach! Wenn jeder nur 1€ Spenden würde, dann würde ne Menge zusammen kommen. Wenn es bei dir auch Klick gemacht, wie bei mir, dann kannst du sofort los legen und zum Beispiel mich auch mit nur einem 1€ unterstützen. ;)

Ich habe aus der Predigt gelernt, einfach mal was Verrücktes für Jesus zu tun! Geh los und ermutige oder helfe Leute, die es brauchen. Liebe die Leute, die du eigentlich nicht magst oder mach doch auch einen Blog auf und schreibe, die gute Botschaft an andere weiter, wie ich es tue. ;)

Tu was Verrücktes für Jesus!!!


Über Gina

Ich bin die Gina. Ich arbeite Vollzeit für Meeting Jesus. Ich habe dieses Projekt gestartet, um die Botschaft in die Welt zu tragen und freue mich über jeden, der hier liest und vielleicht sogar kommentiert. Ich möchte vielen Menschen von Gott erzählen, denn letztendlich ist es das, was zählt: der Glaube an Gott :)
Alle Beiträge von Gina

Kommentare zu: Verrückt durch Jesus

Schreib uns deine Meinung

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Zum Warenkorb (0 €)