Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach einem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat.
Römer 8,28

Vielen wird es wohl aufgefallen sein, dass ich in letzter Zeit sehr wenig neue Sachen schreibe. Das liegt nicht daran, dass ich keine Lust oder Zeit hätte. Nein! Es ist so, dass mir in den letzten Wochen alles ein wenig zu viel geworden ist. Privat beschäftigen mich grade so viele Dinge, dass ich gar nicht zur Ruhe komme und abschalten kann.

Mich auf Gott zu besinnen, fällt mir grad wahnsinnig schwer. Jeder Tag ist zur Zeit wie eine große Last für mich. Einige von euch werden jetzt denken, warum ich meine Last nicht an Gott abgebe, schließlich schreibe ich das ja auch ganz oft!? Tja, was soll ich sagen? Wissen ist halt leichter als es umzusetzen.

Ich weiß nicht, inwiefern ihr das nachvollziehen könnt, aber mir geht’s grade so, dass ich mich total in meine eigene kleine Welt zurückziehe. In dieser Welt ist man dann ganz weit weg und flüchtet einfach vor dem Alltag.

Da mir der Spielplatz oft eine Art Freiheitsgefühl gibt, findet man mich dort wieder, wenn ich mal wieder flüchte. Denn dort komme ich irgendwie zur Ruhe und fühle mich so unbeschwert wie ein Kind. Genau dort schaffe ich es, zu Gott zu kommen. Warum kann ich nicht erklären, aber ich denke, Gott sagt nicht umsonst: […werdet wie die Kinder…].
(vgl. Matthäus 18, 3)

Auf dem Spielplatz habe ich das Gefühl, wieder auftanken zu können. Das ist meine eigene, kleine Welt!

Was ist deine eigene kleine Welt?


Über Gina

Ich bin die Gina. Ich arbeite Vollzeit für Meeting Jesus. Ich habe dieses Projekt gestartet, um die Botschaft in die Welt zu tragen und freue mich über jeden, der hier liest und vielleicht sogar kommentiert. Ich möchte vielen Menschen von Gott erzählen, denn letztendlich ist es das, was zählt: der Glaube an Gott :)
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Kommentare zu: Meine eigene kleine Welt

Katie sagt:

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, und dass Du schnell wieder „auftanken“ kannst :)
Aber ich kenne das gut. Theoretisch weiß man, was zu tun ist…

Sehr gerne bin ich dort, wo ich aufgewachsen bin. Da laufe ich durch die Straßen und lasse die Erinnerungen aufleben.

Liebe Grüße und Gottes Segen!
Katie

Jackie sagt:

Liebe Gina,

ich kann sehr gut nachempfinden, wie es dir geht und ich wünsche dir, dass du es bald schaffst, aus diesem Tief wieder (gestärkt) heraus zu kommen.
Katie hat recht, im Grunde weiß man, was man tun muss… aber manchmal braucht man dafür vielleicht auch mal länger und/oder die Hilfe von anderen Menschen/Orten.

Dass du zur Zeit gerne auf dem Spielplatz bist, zeigt wie wichtig es dir ist und wie sehr du Kind sein möchtest vor Gott und ich finde es toll, dass du diesem Bedürfnis nachgehst!
Sei weiterhin ein Kind für Gott, ein Kind Gottes!

Ich wünsche Dir Stärke, Kraft und viel Liebe!!

Herzliche Grüße und Jesu Nähe

Jackie

Lothar sagt:

Stammapostel Dr. Wilhelm Leber hat ins einer Zeit als Geistliches Oberhaupt der Neuapostolischen Kirche als Mittel zur Stressbewältigung empfohlen, die Dankarkeit gegenüber Gott zu erhöhen.
Persönlich habe ich es als ein Wunder empfunden, als ich nach stressreichen Situationen mich mit Gott verbunden habe, und plötzlich Frieden in der Seele verspürte.
Der Friede Jesu Christi ist höher als alle Vernunft! (Man könnte auch sagen, er geht weit über
Menschenweisheit hinaus.)

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